Krimiblog-Archiv

2005 – 2010

Schlagwort: Thriller

Krimipodcast Nr. 6: Interview mit John Katzenbach

Für die junge Ashley Freeman war es nur ein unverbindlicher One-Night-Stand, für Michael O’Connell ist es die große Liebe – oder das, was Michael für Liebe hält. Der junge Automechaniker und Computerkenner entwickelt sich immer mehr zum Psychopathen, der nicht nur Ashley verfolgt, sondern ihrer ganzen Familie zusetzt. Wie aus Liebe Hass wird, das zeigt […]

Krimifestival-Ticker: Amerikanische Ehrlichkeit

» Es sind Produkte, die ich schreibe und veröffentliche. Natürlich sind es kreative Produkte, aber es bleiben Produkte. Ich schreibe das, was Euch, meinen Lesern und Fans, gefällt. «

Nominees für die Edgar Allan Poe Awards 2007

Etwas verspätet kommen hier die Nominees in den verschiedenen Kategorien für den Edgar Allan Poe Award 2007, kurz Edgar genannt. Vergeben werden die Preise von den Mystery Writers of America (MWA). Die Gewinner werden am 26. April 2007 bei einer Gala in New York geehrt. Hier finden Sie zunächst eine bebilderte (und lange) Liste mit […]

Preise: Nominierungen für die Barry Awards 2006

Das US-amerikanische Krimimagazin Deadly Pleasures kürt einmal im Jahr die besten Kriminalromane und -erzählungen und vergibt die Barry Awards. Benannt sind diese Krimipreise nach dem Kritiker Barry Gardner (1939-1996) und werden in diesem Jahr in sechs Kategorien vergeben. In diesem Jahr liegen folgende Nominierungen vor.

Ein passabler Lügner

Der geniale Mister FletcherCraig Clevenger: Der geniale Mister Fletcher
Wenn ein neuer Autor auf der Bildfläche des Literaturbetriebs erscheint, dann sind Verlage und leider oft auch Kritiker schnell dabei, ihm das Etikett „Kult“ anzuheften. Ein gut geschriebenes Buch reicht heute nicht mehr, nein es muss gleich „Kult“ oder doch zumindest „kultverdächtig“ sein. Man muss halt möglichst laut schreien, um im schnelllebigen und kreischenden Lit-Biz gehört und wahrgenommen zu werden. Letztlich hilft es aber weder Verlegern noch den Lesern, einen Autor und seinen ersten Roman durch solche Etiketten in ein möglicherweise richtiges Licht zu stellen. Der direkte Blick auf Stärken und Schwächen eines Erstlings wird lieber vernebelt, anstatt sich ernsthaft damit auseinander zu setzten. Eines der vielen Beispiele, die mir da einfallen, ist der Debütroman „Der geniale Mister Fletcher“ des Texaners Craig Clevenger. Erschienen ist die deutsche Übersetzung im Frühjahr 2005 und ein Beleg dafür, das Erstlingsromane eben durchaus Stärken und Schwächen aufweisen können und diese bitte auch haben dürfen.

Aus dem Archiv: Tatwaffe Schreibmaschine

Patricia Highsmith: Das Zittern des Fälschers Für Patricia Highsmith war „Das Zittern des Fälschers“ ein „richtiger Roman“, Schriftstellerkollege Graham Green sah darin ihr bestes Buch. Dabei ist „Das Zittern des Fälschers“ untypisch für die Autorin. Es ist kein Kriminalroman sondern die vielschichtige Erzählung eines Kulturschocks sowie eine Parabel über die Universalität von Moral. Im Zentrum […]