Krimiblog-Archiv

2005 – 2010

Kategorie: Bilderberg

Auf der Spur des Bösen

Aus dem Alltag des Bremer Fallanalytikers Axel Petermann

Freitags-Fernsehen

Lisa Politt
Lisa Politt auf der Bühne

Fernsehen. Jetzt. Bei Spröde TV:

Als „Herrchens Frauchen“ touren Lisa Politt und Gunter Schmidt schon seit 1984 mit ihrem politischen Kabarett durch die deutschen Lande. Seit 2003 betreibt das Duo auf dem Hamburger Steindamm das „Polittbüro“, eine kleine, feine Bühne im ehemaligen Kino „New Cinema“. Dort gibt sich nicht nur die Crème de la Crème des Polit-Kabaretts das Mikro in die Hand, Lisa Politt und Gunter Schmidt stehen auch selbst regelmäßig im Scheinwerferlicht. In ihren gnadenlos guten Texten und Tönen nehmen sie Politik, Gesellschaft und auch immer wieder das Verhältnis von Mann und Frau ins Visier.

Ihre Programme haben ihnen sogar schon Vergleiche mit der spanischen Inquisition eingebracht. Wie sie mit solcher Kritik umgehen, wie viel Arbeit eine Kabarettbühne bedeutet und ob man überhaupt von Kultur leben kann – Florian Wagensommer hat für → Spröde TV nachgefragt.

Das Buch ist tot, es lebe das Buch!

Der Trick ist nicht neu, dennoch ein hübsches Video zur Zukunft des Buches und der Buchverlage. Es kommt eben auch immer auf die Perspektive an.

Barry Forshaw über seine Stieg-Larsson-Biografie

Der britische Krimikritiker, Journalist und Herausgeber der Zeitschrift „Crime Time“ → Barry Forshaw veröffentlicht im April 2010 seine Biografie über den schwedischen Krimiautor Stieg Larsson. Forshaw, der erst kürzlich die Enzyklopädie „British Crime Writing“ herausgegeben hat, beschreibt in einem zweiteiligen Videobeitrag für „Beyond Books“ die Arbeit an seiner Biografie „The Man Who Left Too Soon: The Biography of Stieg Larsson“. Hier die Videos.


Barry Forshaw über „The Man Who Left Too Soon: The Biography of Stieg Larsson“ (Teil 1)

Barry Forshaw über „The Man Who Left Too Soon: The Biography of Stieg Larsson“ (Teil 2)

Die Frau mit den 5 Elefanten

Gerade habe ich die neuen Kinofilme, die in dieser Woche starten, fürs Internet vorbereitet und bin dabei über dieses – vermutlich – wunderbare Fundstück gestolpert. Vadim Jendreyko porträtiert die Dostojewskij-Übersetzerin → Swetlana Geier. Der Film startet am kommenden Donnerstag in den deutschen Kinos. Das ist nun wirklich mal spannend: Eine Kinodokumentation über das Übersetzen, über die Übersetzerin und die große Liebe zur Literatur und zur Sprache.

Heute ist Geburtstag!

Herzlichen Glückwunsch, liebes Krimiblog! Auf die nächsten fünf Jahre. Mindestens.

Red Riding Triologie

Für das englische Fernsehen wurde aus dem „Red Riding Quartett“ eine „Red Riding Triologie“. Am 5. Februar 2010 startet der Sender Channel 4 mit der Ausstrahlung der drei Spielfilme, die nach den Romanen „1974“, „1980“ und „1983“ von David Peace entstanden sind. In seinem „Red Riding Quartett“ beschäftigt sich Peace mit der Mordserie des sogenannten Yorkshire-Ripper. Auf der Internetseite der Produktionsfirma gibt es jetzt die Trailer zum schauen und neugierig werden.

Im Verhör

Der Weihnachtsmann packt aus. „Look. I know, how it looks. The beard, the packages, fly without a passport. But I’m Santa.“

Spröde TV: Die Kupferdiebe

„Fernsehen, Fernsehen, weil die Leute das so gern sehen…“ – Ja, ist klar, nee? Heute mit einer neuen Folge aus dem derzeit spannensten Hamburger Stadtteil – dem Gängeviertel. Dort kämpft eine kleine Gruppe Kreativer gegen Glaspaläste und Kommerz. Florian war bei ihnen und hat dieses schöne Filmchen mitgebracht.

„Ein Inspektor aus Wuppertal…“

Ob Willy Astor wohl Alfred Miersch kennt? Oder wer ist mit dem „Inspektor aus Wuppertal“ gemeint, wo ja bekanntlich eine Bahn auf Auberginen fährt?
Dies dürfte jedenfalls DER Trend in der deutschsprachigen Kriminalliteratur werden – der vegetarische Krimi. Obst Dus glaubst oder nicht.