Aus dem Archiv: Tatwaffe Schreibmaschine

Das Zittern des Fälschers von Patrica Highsmith
Patricia Highsmith: Das Zittern des Fälschers
Für Patricia Highsmith war „Das Zittern des Fälschers“ ein „richtiger Roman“, Schriftstellerkollege Graham Green sah darin ihr bestes Buch. Dabei ist „Das Zittern des Fälschers“ untypisch für die Autorin. Es ist kein Kriminalroman sondern die vielschichtige Erzählung eines Kulturschocks sowie eine Parabel über die Universalität von Moral.

Im Zentrum steht der amerikanische Autor Howard Ingham, der sich auf einer Reise in Tunesien befindet. Ungeduldig wartet er in einem kleinen Küstenort auf Nachricht von seiner Freundin Ina und auf das Eintreffen von John Castlewood. Für Castlewood, einem Kameramann, will Ingham in Tunesien ein Drehbuch schreiben. Der geplante Film soll die Liebesgeschichte einer Frau und zweier Männer erzählen. Doch der Film wird nie gedreht: Ingham erhält durch einen Bekannten die etwas wirre Mitteilung, dass sich Castlewood das Leben genommen hat.
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