Presseschau Crime Time No. 48
vom Krimiblogger
Schon seit einigen Tagen liegt die aktuelle Ausgabe der britischen Crime Time auf meinem Tisch. „The Reviews Issue“ ist die Ausgabe betitelt und in der Tat gut gefüllt mit Besprechungen neuer Krimis und Thriller. Als ganz heißer Autor wird Nick Stone gehandelt, dessen Debütroman „Mr. Clarinet“ von Barry Forshaw in den höchsten Tönen gelobt wird. „Split between Miami and the voodoo-dominated island of Haiti, Mr. Clarinet adopts the conventions of the crime thriller and takes them in a new and exciting direction.“ – behauptet jedenfalls Kritiker Forshaw.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus – auch in der Crime Time. Ein längerer Artikel beschäftigt sich mit dem Harrogate Crime Writing Festival, das diesmal vom 20. bis zum 23. Juli stattfindet. Ein längeres Special widmet sich dann dem Schaffen von Robert Ludlum. Weiterhin geht Mark Campell der Frage nach, welche Bedeutung Dashiell Hammetts „Malteser Falke“ für die amerikanische Kriminalliteratur hatte und hat. In dem Zusammenhang sei auch auf die „Crime Masterworks“ Edition des englischen Verlages Orion hingewiesen. Seit 2002 erscheinen hier Klassiker des Genres wie Jim Thompson, Ed McBain oder eben Dashiell Hammett.
Schließlich gibt es – wie schon erwähnt – jede Menge lange und kurze Besprechungen, sowohl von Kriminalromanen wie auch von DVDs
Kommentare
Lieber Ludger,
eine sehr umfangreiche Sammlung der englischsprachigen Klassiker (und darüber hinaus) bietet auch Vintage Crime. Deren Preise sollten auch zu denen der englischen Ausgabe wettbewerbsfähig sein.
Beste Grüße
bernd
Lieber Bernd,
vielen Dank für den Hinweis auf diese Reihe, die ebenfalls sehr schöne Klassiker im Programm hat. Im Vergleich zu Crime Masterworks scheint Vintage Crime durchaus auch neuere Autoren im Programm zu haben und insgesamt umfangreicher. Wäre ja vielleicht auch mal etwas für den deutschen Markt…
Liebe Grüße
Ludger