Wer im Glashaus sitzt…
vom Krimiblogger
… macht sich manchmal unfreiwillig lächerlich.
» Denn den vom Feuilleton frisch entdeckten Krimis als Perlen der Dichtkunst stehen viel zu viele schludrig geschriebene und gar nicht erst lektorierte ‚Grimmis’ entgegen, die rücksichtslos auf den Markt geworfen werden, seit sich herumgesprochen hat, dass Spannungsliteratur sich gut verkauft.«
Anne Chaplet in ihrer Besprechung zu Friedrich Anis Roman „Idylle der Hyänen“.
Kommentare
I woas net, aber Autoren sollten keine Autoren besprechen, schon überhaupt nicht mittelmäßige die besseren, da denk ich immer an die Blinden und die Farbe. Für den „focus.msn“ reicht es aber wohl.
Sehe ich das falsch, oder ist der Begriff „Grimmis“ nicht von einem nicht gänzlich unbekannten deutschen Krimikritiker eingeführt worden, der sich angesichts der Schapplähschen Deutungskaspereien genauso auf seiner Ruhestatt herumdrehen müsste wie der von Frau Schappläh kurz und schmerzhaft erwähnte Thomas Bernhard im Grabe? Fragt gedrechselt:
dpr
Ja, sehe ich ähnlich. Was Herr Ani wohl über die „Grimmis“ von Frau Chaplet schreiben würde?
Die Verwendung des Begriffs „Grimmis“ durch Frau Chaplet ist in der Tat Realsatire.
Was mir überhaupt nicht gefällt, ist Cora Stephans alias Anne Chaplets von Buch zu Buch immer schludrig werdender Stil.
Das Tagebuch auf ihrer Homepage ist schlichtweg grauenvoll. Wen interessieren ihre Gedanken zur Politik, zu den lieben oder bösen Mitmenschen, zu ihrem höchst persönlichen Tages- und Jahresablauf?
Auch gefällt mir nicht die Häme, mit der sie andere Autoren/Autorinnen bedenkt, z.B. Ramona Diefenbach, die statt ihrer den „Frauenkrimipreis“ der Stadt Wiesbaden gewann.
Daraufhin ätzte sie über den sog. Frauenpreis, das sei doch ein sexistischer, sprich echter Scheißpreis. Die zu hoch hängenden Trauben sind der Füchsin wohl zu sauer. Dabei hat sie ja nun wirklich genug Preise bekommen. Sie muss ja nicht alles an sich raffen – oder?
Wenn Frau Dr. Stephan alias Frau Chaplet sich auf ihr eigenes Werk konzentrieren könnte, statt über andere herzuziehen,wäre ihr selbst und der Umwelt gedient.
Huch – „…statt über andere herzuziehen…“
Was steht da oben im Titel? Sind doch bloß vier Worte. Wenn man nicht bis vier zählen kann, tut’s auch eines: Zickenalarm.
Hallo, liebe(r)ap,
ein bisschen „Zickenalarm“ macht gelegentlich Spaß!
Gruß, OK
ich kapiers nicht, aber das liegt bestimmt an mir. wohin führt der link?
abgesehen davon nur eins – ich möchte einspruch erheben gegen das
„Wen interessieren ihre Gedanken zur Politik, zu den lieben oder bösen Mitmenschen, zu ihrem höchst persönlichen Tages- und Jahresablauf?“
dafür sind blogs da. nicht immer gleich das kind mit dem bad ausschütten. wer dagegen argumentiert, argumentiert gegen blogs. dann bitte umgekehrt – wen das nicht interessiert, braucht nicht in das blog zu klicken.
*bloggt gedanken über politik, mitmenschen, den höchst persönlichen tages- und jahresablauf, barbarische wutanfälle, migränen, musik, videos – ach hör mir auf damit