Presseschau

vom Krimiblogger

Alibis 21
Kurz vor den weihnachtlichen Festtagen sind hier die neuen Ausgaben der Krimizeitschriften „Alibis“ und „Crime Time“ eingetroffen. Bevor ich das wieder vergesse, hier ein kurzer Blick in die Hefte.

Die 21. Ausgabe der kanadischen Krimizeitschrift „Alibis“ lockt einmal mehr mit Kurzkrimis, dazu ein längeres Interview mit Jean d’Aillon, ein Autor vor allem von historischen Romanen und hierzulande vermutlich völlig unbekannt. Sehr schön auch Norbert Spehners Gedanken über „Polars & Jazz“, die zudem mit einer umfangreichen Bibliografie versehen sind. Zum Abschluss gibt es natürlich Kurzbesprechungen von aktuellen Kriminalromanen. Mehr zum Heft und Ergänzungen zur aktuellen Ausgabe gibt es natürlich auf der Internetseite des Magazins.

Crime Time 50 Bereits die fünfzigste Ausgabe gibt es von der britischen Krimizeitschrift „Crime Time“. Zum Jubiläum ist das aktuelle Heft gleich doppelt so umfangreich wie eine reguläre Ausgabe. So stellen 40 Krimi-Autoren, -Kritiker und -Verleger ihre liebsten oder wichtigsten kriminellen Leseerlebnisse vor. Als Mann der ersten Stunde erzählt Paul Duncan von den Anfängen des Magazins „Crime Time“ und Paul Johnston berichtet vom Edinburgh International Book Festival. Dazu gibt es natürlich Buchvorstellungen, ein kurzes Interview mit Leonardo Padura und Woody Haut beschäftigt sich unter dem Titel „Dressed to Kill“ mit den Femmes Fatales in der Kriminalliteratur. Lesenswert auch Mike Ashleys Porträt des US-amerikanischen Autors John Dickson Carr. Zum Schluss, wie immer, „The Verdict“ – Krimi kurz und knapp besprochen. Mehr zum Heft auch auf der Internetseite.