dpr ist sauer und verschenkt ein Buch

vom Krimiblogger

Dafür liebe ich ihn, den dpr. Eigentlich wollte er einen schönen Jahresband für die → „Criminalbilbiothek des 19. Jahrhunderts“ aufbereiten und wohlfeil drucken lassen. Wie er → nun schreibt, gab es noch nicht einmal 40 Menschen, die so etwas lesen wollten. Er ist zwar ziemlich sauer, aber statt sich nun in die Schmollecke zu verziehen, bietet er eine der Erzählungen – Benno Bronners „Herr von Syllabus“ – die eigentlich im Jahresband erscheinen sollte, jetzt als kostenloses pdf-Dokument an. Die ernsthafte Beschäftigung mit deutschsprachiger Kriminalliteratur, mir ihren Vorläufern, Wegbereitern, Vordenkern und frühen Helden (alle sind auch weiblich zu denken), ist immer noch ausbeuterisches Privatvergnügen. Ich ziehe meinen Hut vor dpr.