Das wohl geschmackloseste Krimi-Projekt des Jahres

vom Krimiblogger

Der Anfang
„Mach dir nichts vor, das hier ist das Ende. Aus, finito, rien ne vas plus, no way out. TERMINUS. Wie passend! Die Leuchtschrift auf dem Vordach flackerte in den Abend. Aus dem Gulli stank es nach Kloake. Es war halb neun, also war er eine halbe Stunde zu spät. TERMIN – und ein flackerndes US. „
Aus: „Hotel Terminus – Der Anfang“. Ein Hotel-Roman von 12 preisgekrönten Krimi-Autoren.

„Barbie folterte in Lyon, wo er ab 1942 als Gestapo-Agent arbeitete, mit Lust und Überzeugung. Er arbeitete nächtelang, um Gefangenen Geständnisse abzupressen. Die Folterkammer, die er im beschlagnahmten Hotel Terminus einrichtete, erinnerte ans Mittelalter. Das trug ihm den Titel „Schlächter von Lyon“ ein. Den Résistancekämpfer Jean Moulin folterte er zu Tode oder trieb ihn durch Folter in den Tod. Deshalb wurde er 1952 und 1954 von einem französischen Gericht in Abwesenheit zum Tode verurteilt.“
Aus: Informationsdienst gegen Rechtsextremismus: Lexikon Rechtsextremismus. Biographie über Klaus Barbie