Krimiblog-Archiv

2005 – 2010

Schlagwort: Bilderberg

Don’t Divorce Us

And now to something completely different: Über diesen → Beitrag bei Stefan Niggemeier und → diesen Beitrag bei „Rot, röter, regentot“ bin ich auf das folgende Video gestoßen. Schöne und liebevolle Ostern!

Spröde TV: Ralph, Florian & die Mafia

Statt langweiligen Geschichten von der Buchmesse oder schlecht gedrehten, geschnittenen und geführten Krimi-Interviews gibt es hier handfestes und spannendes Krimi-Kino. Willkommen bei unserem kleinen und feinen Online-TV mit dem hübschen Titel „Spröde TV“! Florian Wagensommer stellt diesmal Ralph Rothgaenger und dessen Kurzfilm „La Familia“ vor. Ein knackiger Mafia-Kurzfilm, der hier übrigens in vollständiger Länge angeschaut werden kann. Ralph und Florian ergründen die Höhen und Tiefen des Filmgeschäfts: Von Meisterwerken der Filmkunst über das schnöde Geld bis hin zu den Lichtstimmungen ist die Rede.

Spröde TV: Selbstreferenziell

Ja, auch Internet-Fernsehen oder Online-TV kann selbstreferenziell sein. Vielleicht erinnert sich der eine oder die andere an Florians munteren Ausflug in die Welt der phantastischen Hörspiele. Wenn nicht, → hier nachgucken. Und da Florian ein echter Künstler ist und an der Welt und Unverständnis leidet, hat er einen Beitrag über eine Beitrag gemacht. Den gibt es jetzt hier zu gucken. Echtes, handgemachtes Fernsehen. Sogar mit Schnitten und Schwenks und Zooms und Tricks und diesem ganzen anderen TV-Gedöns, was Fernsehleute immer so wichtig nehmen. Ihr braucht nur gucken.
Film ab.

Germanistik-Student

„Die deutsche Sprache zerstören, hat mir als alter Germanistik-Student eben auch Freude gemacht.“
Behauptet Oliver Kalkofe im folgenden Beitrag.

Video-Content-Woche: Retro

Zum folgenden Video muss ich eigentlich nicht viel sagen, denn „Sabotage“ von den Beastie Boys ist eine sehenswerte Hommage an Krimiserien wie → „Die Straßen von San Francisco“ oder → „Starsky und Hutch“. Der Musikclip ist aufgebaut wie der Vorspann einer Krimiserie, in dem die einzelnen Musiker der Band als Charaktere der Serie eingeführt werden. Da es in der englischen Wikipedia einen ausführlichen Artikel zum Song und zum Video gibt, sei an dieser Stelle darauf verwiesen. Selbstverständlich ist das Video sehr retro…

Video-Content-Woche: Kopflos

Nach den düsteren Videos der vergangen Tage gibt es heute einen Clip aus der Rubrik „alberner Krimiklamauk“. Über den Spielfilm, für den die Musik komponiert wurde, braucht man nicht viele Worte verlieren. → „The Saint – Der Mann ohne Namen“ aus dem Jahre 1997 war eher lächerlich. Val Kilmer als → Simon Templar konnte nicht überzeugen. Dabei ist „Der Heilige“ (im Englischen S.T. als Abkürzung für The Saint, also der Heilige) ein Meisterdieb, der mit kriminellen Methoden gegen das Böse kämpft und somit auch in der Tradition etwa eines Arsène Lupins steht. Die Titelmelodie des Films stammt von dem britischen Duo → „Orbital“. Die Brüder Hartnoll lieferten mit dem Song auch ein Clip ab, in dem eine reichlich kopflose Verfolgungsjagd auf einem Flughafen gezeigt wird. Ein wenig albern, aber durchaus unterhaltsam.

Video-Content-Woche: Die Verwandlung

Nein, es geht nicht um Franz Kafka und seine Geschichte um Gregor Samsa, der aus unruhigen Träumen erwacht und die Gestalt eines Käfers angenommen hat. Wohl aber geht es um Metamorphose, die Verwandlung in eine andere Gestalt. Bildstark und bis ins kleinste Detail zeigt das Video „Butterfly Caught“ der britischen Band → Massive Attack eine solche Metamorphose. Die britischen Musiker überzeugten immer schon durch ausgefallene Videos. Sei es bei → „Unfinished Sympathy“, das in Los Angeles gedreht wurde und ohne einen einzigen Schnitt auskommt, sei es bei → „Teardrop“, bei dem ein ungeborenes Baby im Mutterleib zu sehen ist. Hier also nun „Butterfly Caught“, bei dem der Südafrikaner Daniel Levi Regie führte.

Video-Content-Woche: Ein Grusel-Meisterwerk

Im zweiten Teil unseres Ausflugs in die Welt der bewegten Bilder lässt Altmeister Stanley Kubrick grüßen. Das Video „Come to Daddy“, zu dem → Aphex Twin (alias Richard David James) die Musik liefert, ist in dem gleichen tristen Londoner Vorort gedreht worden, in dem auch Teile von Kubricks Meisterwerk → „A Clockwork Orange“ entstanden. Regie führt bei diesem düsteren und gruseligen Clip → Chris Cunningham, dem dadurch der internationale Durchbruch als Regisseur gelang. Arbeitete Cunningham bis zu „Come to Daddy“ vor allem an Special-Effects in Hollywood, fragten nach „Come to Daddy“ Musiker wie Björk oder Madonna bei Cunningham an und drehten mit ihm Videos für ihre eigenen Stücke.

Video-Content-Woche: Voll Psycho

CSD-Woche in Hamburg bedeutet viel Arbeit (und Spaß) für mich und gleichzeitg Video-Content-Woche beim krimiblog. Schräge, kriminelle oder künstlerische Werke aus der Welt der bewegten Bilder. Los geht es heute mit einem Video der → Avalanches, das allen Psychothrillern Konkurrenz macht: Frontier Psychiatrist. Ich wünsche schöne Träume.

Tief durchatmen

Also jetzt mal ehrlich: Diese voll aggressiven Diskussionen – das geht doch gar nicht. Das ist nicht gut für den Biorhythmus und der Mond steht wahrscheinlich auch voll beschissen. Wenn sich der Vorsitzende einer gewissen Bestenliste darüber freut, dass es etwas „immer voll in die Fresse!“ gibt, Wenn renomierte Krimiserien als „Hartkäse“ diffamiert werden oder wenn auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten die Fetzen fliegen – dann wird es Zeit für ein wenig Entspannung. Leute, macht mit und werft die Hände hoch – den gereizten Kritikern ist diese wunderschöne Gute-Laune-Lied gewidmet…