22. März 2007: Jeffery Deaver: Double Feature
München, Donnerstag, 22. März 2007, 19.30 Uhr
Amerika Haus : Jeffery Deaver: Double Feature
Buchpremiere: Der gehetzte Uhrmacher
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München, Donnerstag, 22. März 2007, 19.30 Uhr
Amerika Haus : Jeffery Deaver: Double Feature
Buchpremiere: Der gehetzte Uhrmacher
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München, 21. März 2007, 20 Uhr
20 Uhr, Krimibuchhandlung glatteis
Mo Hayder – Die Sekte
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München: Mittwoch, 21. März 2007, 20 Uhr
20 Uhr, Ampere / Muffatwerk
Nury Vittachi: Der FengShui Detektiv
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München, Mittwoch, 21. März 2007, 18 Uhr
18 Uhr, Polizeipräsidium München /
Neues Medienzentrum Augustinerstr. 2
Tatort Polizeipräsidium
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München: Dienstag, 20. März 2007, 20 Uhr
20 Uhr, Restaurant Chinesischer Turm
Friedrich Ani: Wer lebt, stirbt
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München, 20. März 2007: 20 Uhr / Literaturhaus München/Saal
Offizieller Auftakt zum Krimifestival München 2007.
Der amerikanische Bestsellerautor John Katzenbach („Die Anstalt“) ist erstmals live in Deutschland und liest aus seinem aktuellen Thriller „Das Opfer“.
Kerkeling, Schätzing und Zuhorst können in diesem Jahr einpacken, demnächst erscheint der SPIEGEL Jahresbestseller 2007 und wer das Buch der Bücher jetzt noch ganz schnell bestellt, kann sogar sparen. Oder was wollten Sie im Frühjahr lesen?
Ein freundlicher Service Ihres Krimiblogs
Wie die „Gumshoe Site“ berichtet, ist der US-amerikanische Autor Charles Einstein am 7. März 2007 in Michigan City, Indiana, gestorben. Einstein, der 1926 in Boston geboren wurde, arbeitete als Sportreporter, schrieb aber auch mehrere Kriminalromane. 1953 erschien sein Buch „The Bloody Spur“, das 1956 von Fritz Lang unter dem Titel „While the City Sleeps“ verfilmt wurde. Einstein verfasste auch Kurzgeschichten unter anderem für „Manhunt“, „Alfred Hitchcock’s Mystery Magazine“, „Ellery Queen’s Mystery Magazine“ oder den „Playboy“. Er schrieb auch Drehbücher für die Fernseheserie „Lou Grant“. Ins Deutsche wurden seine Romane nicht übersetzt.
Links
→ Nachruf auf Charles Einstein bei „Mystery File“
→ Nachruf von Wallace Stroby bei „Live at the Heartbreak Lounge“
→ Nachruf bei The Star Ledger
→ Kurzbiografie bei answers.com
Das wurde aber auch Zeit: Wie die alligatorpapiere heute berichten, wird es in meiner Heimatstadt im November ein internationales Krimifestival geben. Etwa 20 nationale und internationale Autor/innen werden erwartet, ausgerichtet wird das Festival gemeinsam von der Buchhandlung Heymann, dem Hamburger Abendblatt und dem Literaturhaus Hamburg. Das Programm soll im Mai 2007 vorliegen.
Es wirkt auf mich schon befremdlich, wenn professionelle Rezensenten und Rezensentinnen zu der Allzweckwaffe „nicht nacherzählbarer Plot“ greifen. So wie Katharina Granzin in der taz-Kolumne „Crime Scene“, in der sie die neuen Romane von Sara Paretsky und Fred Vargas bespricht. Granzins Ausführungen zu Vargas Roman „Die dritte Jungfrau“ sind – freundlich formuliert – so allgemein gehalten, dass ich mich schon frage, ob die Rezensentin das Buch überhaupt gelesen hat. Während Granzin über Paretskys Roman wenigsten mit ein paar Sätzen Fragmente aus dem Inhalt referiert, hätte sie ihre Ausführungen zum Krimi „Die dritte Jungfrau“ auch schon zu „Fiehe weit und schnell“ oder „Der vierzehnte Stein“ schreiben können. Zudem stellt sich die Frage, warum andere Rezensenten den Plot von Vargas neuem Roman durchaus nacherzählen.
Besonders peinlich wird es zum Schluss:
» Dabei ist es nicht einmal besondere psychologische Tiefenschärfe, die Vargas‘ Charaktere auszeichnet. Es ist eher ein sehr konsequentes, in sich geschlossenes System der literarischen Typisierung, das die Glaubwürdigkeit der Figuren nicht im Verhältnis zur außerliterarischen Wirklichkeit entwickelt, sondern sich nur auf den eigenen Maßstab bezieht.
Gut, und was soll das heißen? Ein Vargas-Roman lässt sich nicht nacherzählen. Muss man selbst lesen. «
Ja, was soll das heißen? Schön, dass Rezensentinnen wie Frau Granzin so selbstkritisch mit ihren eigenen Besprechungen umgehen und zwar in der Besprechung selbst. Fred Vargas muss man nicht lesen, weil das Lesen von Kriminalromanen keine Tätigkeit ist, die sich befehlen lässt, erst recht nicht bei den wunderbaren Romanen von Fred Vargas. Besprechungen von Frau Granzin braucht man hingegen nicht zu lesen.
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