Krimiblog-Archiv

2005 – 2010

Kategorie: Aus dem Alltag

Streifzug: Heute ganz viele Heilige

Der heilige Charles: Um eine Spurensuche jenseits des Pop-Events geht es bei der Hamburger Ausstellung → „Man Son 1969 – Vom Schrecken der Situation“, über die T. Briegleb in der → Süddeutschen Zeitung berichtet. Im Mittelpunkt der Schau steht der zum „Halloween-Heiligen“ stilisierte Serienmörder Charles Manson. Wie sehr der zu einer Pop-Figur geworden ist, zeigt unter anderem der → Manson-Scatman-Song.

Nominees für den Dilys Award 2009

Seit 1993 vergibt die → Indepentend Mystery Booksellers Association (IMBA), die Vereinigung unabhängiger Krimibuchhändler, den Dily Award. Mit dem Preis wird das Buch ausgezeichnet, das von den Buchhändlern im vergangenen Jahr am liebsten verkauft wurde. Benannt ist der Preis nach Dilys Winn, dem Gründer der ersten Krimibuchhandlung in den USA. Verliehen wird der Preis Ende März auf der Krimiveranstaltung „Left Coast Crime“ auf Hawaii.

Social Media Marketing der Verlage

Erst kürzlich habe ich mich mal umgeschaut, ob Verlage aus dem deutschsprachigen Raum → twittern. Nun gibt es eine sehr schöne Liste von → Leander Wattig: → „Social Media Marketing der Verlage im deutschsprachigen Raum“ heißt die und führt auf, welcher Verlag welche Social Media im Netz nutzen. Gute Idee mit der Liste und vielen Dank an → Stoerti für den Hinweis, den ich leider erst jetzt entdeckt habe.

Krimis sind gesund

Tja, und da ist da noch die Feststellung, die uns alle froh ins noch junge Jahr blicken lässt:

„Vor allem das Lesen von Krimis und das Lösen der dort geschilderten Fälle, bevor man ans Ende des Romans kommt, sind ideale Mittel, um das Gehirn zu trainieren.“

Silvesterspaziergang im Hafen

Silvesterspaziergang im Hafen

Pretty good year

krimiblog.de wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gutes, gesundes und glückliches neues Jahr! Wir lesen uns 2009.

Verfolgungswahn

Als Ergänzung zum gestrigen Eintrag: Eine willkürliche, unvollständige Liste von Twitteren, die für Krimileser/innen interessant sein könnten. Die Reihenfolge stellt keine Wertung dar. Die meisten Twitter-Pseudonyme sind selbsterklärend. Wenn nicht: Einfach auf den Link klicken und man landet beim jeweiligen Twitter-Profil.

Ergänzungen gerne in den Kommentaren oder per Twitter. → Follow me.

Twitter: Das Gespenst der Belanglosigkeit

In den USA und Kanada wird es von Autoren, Verlagen und Kritikern schon genutzt, in Deutschland schaut man eher abwartend zu: → Twittern. Das „Zwitschern“ wird im englischsprachigen Raum als interessantes Kommunikationswerkzeug genutzt, durch das unter anderem Leser auch direkt mit „ihren“ Autoren, Kritikern oder Verlagen in Kontakt treten können. Ob sich dieser Dienst auch im deutschsprachigen Literaturbetrieb durchsetzen kann, bleibt fraglich. Die Angst vor dem Schreckgespenst „Belanglosigkeit“ mag da in vielen Köpfen spuken, vielleicht sind es aber auch nur einfach fehlende Informationen. Dabei könnte auch der deutsche Literaturbetrieb davon profitieren.

Frohe Weihnachten!

krimiblog.de wünscht ein trümmerfreies Weihnachtsfest.

Noch mehr Streifzüge: Von Schweden, Asiaten und Twitterern

Das kommt davon, wenn man lustig durch die Gegend twittert: Ruck zuck gibt es neue Links.