Silvesterspaziergang im Hafen
Silvesterspaziergang im Hafen
Silvesterspaziergang im Hafen
krimiblog.de wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gutes, gesundes und glückliches neues Jahr! Wir lesen uns 2009.
Als Ergänzung zum gestrigen Eintrag: Eine willkürliche, unvollständige Liste von Twitteren, die für Krimileser/innen interessant sein könnten. Die Reihenfolge stellt keine Wertung dar. Die meisten Twitter-Pseudonyme sind selbsterklärend. Wenn nicht: Einfach auf den Link klicken und man landet beim jeweiligen Twitter-Profil.
Ergänzungen gerne in den Kommentaren oder per Twitter. → Follow me.
In den USA und Kanada wird es von Autoren, Verlagen und Kritikern schon genutzt, in Deutschland schaut man eher abwartend zu: → Twittern. Das „Zwitschern“ wird im englischsprachigen Raum als interessantes Kommunikationswerkzeug genutzt, durch das unter anderem Leser auch direkt mit „ihren“ Autoren, Kritikern oder Verlagen in Kontakt treten können. Ob sich dieser Dienst auch im deutschsprachigen Literaturbetrieb durchsetzen kann, bleibt fraglich. Die Angst vor dem Schreckgespenst „Belanglosigkeit“ mag da in vielen Köpfen spuken, vielleicht sind es aber auch nur einfach fehlende Informationen. Dabei könnte auch der deutsche Literaturbetrieb davon profitieren.
Nichts Geringeres als ein Schlüsselwerk der amerikanischen Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts erwartet laut Tobias Gohlis die Leser in der aktuellen Liste der KrimiWelt-Bestenliste. Die Rede ist von „Paris Trout“, ein Meisterwerk in Schwarz-Weiß von Pete Dexter. Gefeiert wird hier eine neue, vollständige Übersetzung des Romans. Daneben gibt es in der aktuellen Liste noch eine weitere „Wiederentdeckung“. Rudolf Lorenzen veröffentlichte bereits 1981 den Roman „Grüße aus Bad Walden – Mord auf Super 8“, der nun in einer umgeschriebenen Fassung unter dem Titel „Bad Walden“ im kleinen Verbrecher-Verlag erschienen ist. Und noch ein kleiner Verlag ist mit einer Neuerscheinung vertreten: Der Seeling-Verlag mit dem Roman „Nebenan ein Mädchen“ von Stefan Kiesbye. Letzter Neueinsteiger für den Januar 2009 ist Natsuo Kirino und ihr Roman „Teufelskind“.
Kate Summerscale: Der Verdacht des Mr. Whicher oder Der Mord von Road Hill House
Hinweis: Diese Besprechung enthält Spoiler.
Die Kriminalliteratur entdeckt ihre Wurzeln. Neuauflagen von mehr oder weniger wichtigen Klassikern in verschiedenen Verlagsreihen, umfangreiche Bibliographien zum Genre oder literaturwissenschaftliche Beschäftigung mit den zahlreichen Anfängen der Kriminalliteratur – Forscher, Archäologen und Historiker sind verstärkt unterwegs, um im Staub der Jahrhunderte zu wühlen und der kriminalliterarischen Vergangenheit ihre letzten Geheimnisse zu entlocken. Dazu gehört selbstverständlich auch die Erkundung der mittelbaren und unmittelbaren Vorfahren des “Kriminalromans“ – was man auch immer heute unter dem Begriff verstehen mag.
krimiblog.de wünscht ein trümmerfreies Weihnachtsfest.
Das kommt davon, wenn man lustig durch die Gegend twittert: Ruck zuck gibt es neue Links.
Lasst Bilder sprechen.
Bei → Petrona wird schon einmal ein Blick auf das CrimeFest in Bristol geworfen. Man freut sich, dass Michael Connelly teilnehmen wird. Zugleich gibt es auch schon einen ersten Ausblick auf das Theakston’s Old Peculier Festival in Harrogate.