Krimiblog-Archiv

2005 – 2010

Monat: August, 2009

Celia Fremlin gestorben

Erst jetzt wurde bekannt, dass die englische Autorin Celia Fremlin am 16. Juni 2009 im Alter von 95 Jahren gestorben ist. Die in Kingsbury (Middlesex) geborene Fremlin studierte in Oxford klassische Philologie und Philosophie. Im Alter von 44 Jahren veröffentlichte sie 1958 ihren ersten Roman „The Hours before dawn“ (dt.: „Die Stunden vor Morgengrauen“), der mit dem Edgar Award ausgezeichnet wurde. In ihren 16 Romanen und zahlreichen Kurzgeschichten knüpft sich an die Tradition des Sensationsromans an. Zu ihren bekannten Werken zählen unter anderem die Romane „Uncle Paul“ (dt.: „Onkel Paul“), „With no crying“ (dt.: „Gibt’s ein Baby, das nicht schreit“) und „Listening in the dusk“ („Zwielicht“)

Alle guten Dinge sind drei: Hamburger Krimifestival

Das Hamburger Krimifestival geht in eine neue Runde: Vom 1. bis 8. November 2009 geben sich wieder einmal deutsche und internationale Krimischaffende das Mikrofon in die Hand. Das zum dritten Mal ausgerichtete Krimifestival präsentiert bei 18 Veranstaltungen herausragende Autorinnen und Autoren der nationalen und internationalen Krimi- und Thrillerszene, darunter Klüpfel & Kobr, Ulrich Ritzel, Petros Markaris, Johan Theorin, Gert Heidenreich, Jean-Christophe Grangé, David Peace und Helene Tursten.

Facebook-Gruppe Kriminalliteratur gegründet

Bevor ich das nun völlig vergesse: Hier noch der Hinweis, dass es seit einigen Tagen eine Facebook-Gruppe Kriminalliteratur gibt. Diskussionen, Informationen, Rezensionen, Gespräche über Kriminalliteratur und mehr sind dort willkommen. Die Gruppe steht jedem offen, um dort zu posten muss man sich allerdings kostenlos bei Facebook anmelden. Wir freuen uns über neu Mitglieder.

Aus dem Krimitagebuch – 10

Färbt die Lektüre auf den jeweiligen Leser ab? Heute morgen in der U-Bahn: Ein junger Mann, vertieft in einem Sammelband von Wolf Haas, schaute grantig von seinem Buch auf.

Das vermutlich schwulste Musikvideo der Welt

Okay, hat wieder nichts mit Krimi zu tun. Im Gegenteil. Keine Gewalt, kein Blut, kein Mord, kein Totschlag. Ich find’s einfach nur schön. Das vermulich schwulste Musikvideo der Welt. Ich liebe diese Selbstverständlichkeit, mit der hier klassische Heterobilder einfach mal in einer schwulen Variante gezeigt werden. Gedreht hat es Kevin R. Thomspon. Die wunderschön entspannte Musik stammt von Christopher Dallman, einem jungen, US-amerikanischen Songwriter. Leider bei uns ziemlich unbekannt. Ach, schaut und hört doch selbst.