Streifzug: Mord im Museum und blutige Steaks

vom Krimiblogger

Als Staubsauger betätigt. Folgendes eingefangen:

Die → unaufgeklärten Morde von Hinterkaifeck, die unter anderem Andrea Maria Schenkel zu ihrem Roman „Tannöd“ inspiriert haben, kommen jetzt ins Museum.

Frank Schätzing ist davon überzeugt, dass man jede Geschichte als Krimi erzählen kann. „Oder nehmen Sie Kochrezepte: Tomaten häuten, Kartoffeln die Augen ausstechen. Wie wollen die meisten ihr Steak? Blutig!“. → Mehr dazu im Interview mit dem Tagesspiegel.

Immer wieder hörenswert ist der Buchmarkt beim Deutschlandfunk. In den vergangnen Tagen wurden dort unter anderem das neue Buch → „Quellcode“ von William Gibson vorgestellt sowie → Michael Chabons „Die Vereinigung jiddischer Polizisten“.

Bislang in keiner Zeitung gefunden, daher hier ganz kurz vermerkt: Die Stadt Wiesbaden vergibt ein Krimistipendium
Zur Förderung der Kriminalliteratur wird die Stadt Wiesbaden künftig an drei Krimiautoren pro Jahr ein je vierwöchiges Aufenthaltsstipendium vergeben. Das erste „Trio mortale“ im Frühjahr 2009 werden Mitra Devi, Tatjana Kruse und Oliver Bottini bilden, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte. Das Stipendium ist pro Autor mit 2.500 Euro dotiert. Die drei Autoren, die beim Krimiherbst 2007 mitgewirkt haben, werden zu gleicher Zeit im Literaturhaus wohnen und arbeiten.