TagesSatz

vom Krimiblogger

» ‚Catulls Gebrauch von Phalaikeion und Choriambus ist bemerkenswert. Was die Gedichte im Hexameter angeht, so handhabt er das Versmaß sehr viel eleganter als Lucretius, obwohl meiner Ansicht nach ein häufigeres Enjambement noch eine Steigerung bedeutet hätte. Andererseits verdienen die elegischen Gedichte die Aufmerksamkeit eigentlich nicht, ja, ihre Pentameter sind oft regelrecht ungeschlacht.‘ «

Andrew Taylor: Der Schlaf der Toten