TagesSatz
vom Krimiblogger
» ‚Catulls Gebrauch von Phalaikeion und Choriambus ist bemerkenswert. Was die Gedichte im Hexameter angeht, so handhabt er das Versmaß sehr viel eleganter als Lucretius, obwohl meiner Ansicht nach ein häufigeres Enjambement noch eine Steigerung bedeutet hätte. Andererseits verdienen die elegischen Gedichte die Aufmerksamkeit eigentlich nicht, ja, ihre Pentameter sind oft regelrecht ungeschlacht.‘ «
Andrew Taylor: Der Schlaf der Toten
Kommentare
Guten Morgen, Ludger,
ich sehe, wir lesen zur Zeit synchron…bin mal auf deine Kritik gespannt!
bye
dpr
Guten Morgen, dpr,
ja, mal sehen was DU dazu schreiben wirst. Ich bin irgendwo in den 200er Seiten, kann also noch nicht viel sagen. Übrigens ein Grund mehr, einmal wieder E.A. Poe zu lesen, insbesondere „William Wilson“.
Gute Lektüre
Ludger
In den 200er Seiten bin ich auch, lieber Ludger, unser Held verbringt gerade Weihnachten bei dieser merkwürdigen Familie und Edgar Allan hat sich gestern abend den Fuß verstaucht. „William Wilson“? Auf jeden Fall – aber bitte in der Übersetzung von Arno Schmidt…
bye
dpr
Gut, dass sich Mr. Taylor dem jungen Edgar Allan widmet. Sonst hätte ich mich mit „Frauengeschichten, finanziellen Nöten, Alkohol- und Drogenexzessen“ beschäftigen müssen. Wer will das schon?
„William Wilson“ natürlich nur im Original oder von Herrn Schmidt übersetzt.
Viele Grüße
Ludger