Schmunzeln

vom Krimiblogger

Blog-Wars Episode IV heißt der neuste Eintrag bei Marcus Starck. Ich weiß zwar nicht, wie der gute Marcus auf Episode IV kommt, aber gut. Und er hat es erkannt: Ich bin ein ganz freundlicher und netter Mensch (meistens jedenfalls)! Das möchte ich nur klar stellen, weil Marcus offenbar einen ganz eigenwilligen und eingeschränkten Eindruck von mir hat:

„Wahrscheinlich ist genau das der Grund für Ludgers Anflug von Positivität. Es liegt ihm noch kein Text vor, den er irgendwie kritisieren könnte. Verwunderlich wenn nicht inkonsequent ist, dass er, der sonst kein gutes Haar am deutschen Krimi lässt, hier auf ein Buch hinweist, das von zwölf deutschen Krimiautoren geschrieben wurde.“

Tja, offenbar hat er zum Beispiel meinen Eintrag zum Deutschen Krimipreis nicht gelesen, wo ich mich sehr erfreut über die Vergabe an Astrid Paprotta gezeigt habe.

Noch verwunderlicher wird das alles, wenn man bei Marcus mal auf die Seite schaut, wo er präsentiert. Was entdecken meine müden Augen dort:

„Faszinierend an Starcks Roman ist die genaue Wiedergabe der Mechanismen, der scharfe Blick hinter die Kulissen, aber auch das Offenlegen der Gier, die dieses Schmierentheater erst ermöglicht. Dabei erzählt Starck seine Geschichte sachlich und realitätsnah, er baut eine gute Portion Spannung auf, die den Roman zu einem Pageturner werden läßt.“

Muss wohl an meiner Inkonsequenz gelegen haben.

Zwei Sachen noch für das Protokoll:

1. Das ich ständig mit einer angeblichen Wörtche-Proskynese koketiere, stimmt nicht, ich habe es bisher erst einmal erwähnt.

2. Was Marcus in seinem „Gegenangriff“ verschweigt: In meinem letzten Beitrag habe ich einfach auf die Tradition hinweisen wollen, in der das kommende Buch „Hotel Terminus“ steht. Das war ganz freundlich gemeint. Weil ich eben auch ein freundlicher Mensch bin.