Eine Nacht drüber schlafen

vom Krimiblogger

Eine recht verwirrende Geschichte um Geschwisterliebe, Abhängigkeit und tödliche Hetzjagd durch ein Dorf liefert Bettina Gundermann mit ihrem Roman „Teufelsbrut“. Eines dieser Bücher, nach deren Lektüre ich gerne noch einmal eine Nacht schlafe, um am Morgen zu sehen, was an Bildern hängen geblieben ist. Der Roman hatte schon eine Sogwirkung, allerding schwanke ich noch in der Bewertung des Stils: War das nun Kunst oder doch eher ein bisschen aufgeblasenes Sprachspiel? Weiß nicht, ich schlaf‘ drüber.

War übrigens das erste Buch aus der neuen Nymphenburger-Krimireihe „Die dunklen Seiten“, die anderen will ich in den nächsten Wochen auch noch lesen.