28. März 2007: Jakob Arjouni liest aus “Chez Maxâ€
Ulm, 28. März 2007, 20 Uhr
Buchhandlung Reinhold Gondrom
Hirschstraße 12
89073 Ulm
Ulm, 28. März 2007, 20 Uhr
Buchhandlung Reinhold Gondrom
Hirschstraße 12
89073 Ulm
Heidelberg, 27. März 2007, 20 Uhr
Deutsch-Amerikanisches Institut
Sofienstr. 12
69115 Heidelberg
Unter → www.noircast.net stellen Shannon Clute and Richard Edwards gleich zwei Podcast-Reihen vor. Zum einen gibt unter dem Titel »Out of the Past: Investigating Film Noir« einen Podcast eben zum Thema Noir-Film. Zum anderen stellen die beiden Podcaster in der Reihe »Behind the Black Mask: Mystery Writers Revealed« verschiedene Krimiautoren vor und interviewen sie. So finden sich dort zum Beispiel akustische Porträts über Allan Guthrie oder Megan Abbott.
Social Networking ist ja total in. Nun gibt es seit einigen Wochen die Plattform → Ning, auf der jeder sein eigenes soziales Netzwerk im Internet starten kann. Nicht dass es ähnliche Gruppenwerkzeuge nicht schon früher gegeben hätte – mancher erinnert sich zum Beispiel noch an die Yahoo Groups – nun aber gibt es diese selbstgestrickten Netzwerke im Web-2.0.-Remix. Interessanterweise sind Krimileser und -autoren gleich mit dabei, denn bei Ning gibt es auch ein eigenes kriminelles Netzwerk mit dem hübschen Titel → Crimespace. Darum geht’s:
» A place for readers and writers of crime fiction to schmooze, booze and draw up plans for the heist to end all heists. Find new authors to delve into and discuss the latest in crime fiction. Share photos, videos and make some friends. «
Immerhin sind Leute wie → Val McDermid und → Allan Guthrie mit dabei.
Und noch etwas haben sich die Macher von Crimespace ausgedacht: Ein Blog, in dem die aktuellen Meldungen und Beiträge aus verschiedenen Krimi-Fanseiten und Internetmagazinen gebündelt werden. → Crime Zine Report nennt sich das dann.
Für die junge Ashley Freeman war es nur ein unverbindlicher One-Night-Stand, für Michael O’Connell ist es die große Liebe – oder das, was Michael für Liebe hält. Der junge Automechaniker und Computerkenner entwickelt sich immer mehr zum Psychopathen, der nicht nur Ashley verfolgt, sondern ihrer ganzen Familie zusetzt. Wie aus Liebe Hass wird, das zeigt der US-amerikanische Thrillerautor in seinem aktuellen Roman „Das Opfer“ .
Während des Krimifestivals in München hatte ich die Gelegenheit mit John Katzenbach zu sprechen. Warum Liebe und Tod in der Literatur so oft beieinander liegen, was der Autor über Recherche denkt und wie er seine Figuren entwickelt – diese und andere Fragen hat er mir im Interview beantwortet. Zu hören als sechster Krimipodcast.
[audio:krimipodcast_6_john_katzenbach.mp3]Um den Podcast zu hören, benötigen Sie den Macromedia Flash Player, den Sie hier herunterladen können.
Sie können sich den Podcast aber auch herunterladen:
→ Krimiblog-Podcast Nr. 6 – Interview mit John Katzenbach (30 MB, Dauer ca 22:30)
Das aktuelle Buch:
John Katzenbach: Das Opfer
Aus dem Amerikanischen von Anke Kreutzer
München : Droemer, 2007
ISBN 978-3-426-19756-1
Originalausgabe: John Katzenbach : The Wrong Man. New York : Ballantine Books, 2006
Buch bestellen bei:
» amazon.de » libri.de » buch24.de
Nach dem Festival-Ticker in der letzten Woche folgt in dieser Woche nun meine akustische Nachbereitung der kriminellen Veranstaltungen an der Isar. Neben Interviews mit einigen Krimiautoren durfte ich auch einen Blick hinter die Kulissen der Veranstaltungsreihe werfen. Andreas Hoh, der zusammen mit Sabine Thomas und Angela Eßer das Festival organisiert, stand mir Rede und Antwort. Wie seine Bilanz der bisherigen Veranstaltungen ausfällt, wieviel Zeit die Organisation in Anspruch nimmt und welche Autoren noch auf seiner Wunschliste stehen, hat er mir im Interview verraten. Zu hören als fünfter Krimipodcast des Krimiblogs.
Um den Podcast zu hören, benötigen Sie den Macromedia Flash Player, den Sie hier herunterladen können.
Sie können sich den Podcast aber auch herunterladen:
→ Krimiblog-Podcast Nr. 5 – Interview mit Andreas Hoh zum Krimifestival München (10 MB, Dauer ca 15:20)
Mehr Infos zum Krimifestival gibt es unter www.krimifestival-muenchen.de
Wir leben in Zeiten, in denen scheinbar nur noch Listen durch den Literaturdschungel helfen. So gibt es auch in diesem Jahr zur Leipziger Buchmesse wieder die Zusammenstellung der zehn besten Krimis des letzten Jahres. Ausgewählt, abgestimmt und ausgezählt von der Jury der KrimiWelt-Bestenliste.
Nun wissen wir alle, das solche „Qualitätslisten“ – denn als solche versteht sich die KrimiWelt – eigentlich nur Krückstöcke auf dem eigenen Weg durch die holprige Krimilandschaft sind. Ist der eigene Geschmack und das eigene Urteilsvermögen gefestigt, brauchts diese Listen, ob sie nun KrimiWelt oder Deutscher Krimipreis heißen, nicht mehr. Bis es soweit ist, hilft nur selber lesen: Krimis und die Listen darüber.
Zwar läuft das Krimifestival hier in München noch bis zum 31. März, aber ich muss heute leider schon wieder nach Hamburg aufbrechen. Nach dem netten Abend gestern mit einer geselligen Runde aus Autoren und Autorinnen, Moderatoren, Pressereferentinnen und natürlich den Organisatoren fällt der Abschied noch schwerer.
» Es sind Produkte, die ich schreibe und veröffentliche. Natürlich sind es kreative Produkte, aber es bleiben Produkte. Ich schreibe das, was Euch, meinen Lesern und Fans, gefällt. «
Wann hat man schon mal die Gelegenheit, bei einer Krimilesung gleich einen Test zur Bestimmung des eigenen Yin und Yang zu erhalten? Wahrscheinlich nur, wenn der Erfinder des Feng-Shui-Meisterdetektivs C.F. Wong, Nury Vittachi, in der Stadt weilt. Im Münchener „Ampere“ gab der kleine Mann, gekleidet in einer wunderschönen Robe, einen amüsanten Einblick in seine Mission: Ost und West sollen zusammenkommen, sich austauschen, einander begegnen. Wenn dies einer befördern kann, dann der charmante und witzige Nury Vittachi. Warum man als Mann unbedingt lebendiges Essen verspeisen soll, warum Chinesisch die künftige Sprache im Internet sein wird und wieso die chinesische Bloggerszene so schnell wächst wie kaum eine andere, hat mir Mr. Jam im Interview verraten – mehr dazu in der nächsten Woche.