Post aus Kanada
vom Krimiblogger
Eine feine Überraschung heute morgen im Briefkasten: Die neue, siebzehnte Ausgabe der kanadischen Zeitschrift „Alibis“ hat der Postbote vorbei gebracht. Das liebevoll aufgemachte Heft bietet unter anderem drei Kurzgeschichten von Gregory Ward („Bois mort“), Leslie Watts („Larmes de crocodiles“) und Camille Bouchard („Une histoire compliquée“). Dazu ein längeres Porträt und Interview mit dem kanadischen Autor Giles Blunt von Marie-Claude Mirandette, François-Bernard Tremblay stellt den Autor Antoine de Kerversau vor und Norbert Spehner macht sich Gedanken über Western- und Kriminalromane, dazu gibt es eine Auswahlbibliographie. Gelungener Abschluss des Heftes sind Kurzbesprechungen zu Kriminalromanen.
Insgesamt ein sehr schönes Heft, das durch Inhalt und Gestaltung überzeugt. Mehr Informationen und viele zusätzlichen Artikel finden sich auf der Homepage zum Magazin.

Kommentare
Lieber Ludger,
vielen Dank für die guten Worte zu unserer Krimizeitschrift. Da muß ich ja bald wie dpr Kaffees ausgeben 😉
Zur Ergänzung möchte ich noch sagen, daß Norbert Spehners „Crime en vitrine“ eine regelmässige Rubrik ist, die die Krimipublikationen der letzten drei Monate in den quebecker Buchhandlungen vorstellt. Alles, was wir nicht kritisieren, wird dort (manchmal auch kritisch)vorgestellt. Jede Ausgabe Alibis hat übrigens einen Zusatzteil (im Format .pdf) mit weiteren Kritiken und Kinokritiken, die für alle gratis runterzuladen sind.
Merci beaucoup !
barb
Liebe barb,
für den Kaffee muss ich dann wahrscheinlich nach Quebec kommen 😉
Ich hab‘ zu danken für das schöne Heft.
Liebe Grüße
Ludger