Horatio, Zimmer 217 und eine Spur zu Sebastian Fitzek
vom Krimiblogger
Im Forum → Literatina.de findet sich ein → interessanter Hinweis zu unserem → Horatio, der ja eigentlich → Simon heißt und Leute mit Blumensträußen auf Seiten wie → push11.com lockte. Danach könnte es sich bei der Geschichte um eine Werbeaktion für → das Buch „Das Kind“ von Sebastian Fitzek handeln. Sollte sich diese Spur bewahrheiten, wäre es eine clevere Marketingaktion gewesen. Nicht mehr, nicht weniger. Mit Literatur hat das natürlich alles nichts zu tun.
Kommentare
Ist die Sache endlich zu Ende? Bitte, lieber Ludger, schreib mal wieder was über Krimis!!
Du sprichst mir aus der Seele, Jürgen. Obwohl…wenn der wieder über Krimis schreibt…
bye
dpr
Lieber Jürgen,
vielen Dank für Deine Aufmunterung und freundliche Aufforderung (Kritik ist angekommen). Du siehst aber, wozu das führt: dpr gruselt sich jetzt schon.
Liebe Grüße
Ludger
Ach, dpr ist wahrscheinlich nur neidisch, weil er noch nicht mal von Viralvermarktern Blumensträuße kriegt. Aber, ernsthaft: Die Sache mag ja ganz gut gemacht sein und vielleicht bin ich auch nur übermäßig zynisch, aber solche Art der Werbung geht mir immer ziemlich auf die Nerven. (Andererseits ist da ja dein Blog und nicht meines 😉
Ein kleines Resümee erlaubst Du mir dann aber noch, oder?
Ansonsten lese ich gerade den wunderbaren Giwi Margwelaschwili, der sicher kein klassischer Krimiautor ist, dessen „Officer Pembry“ aber ein trickreiches und phantasievolles Spiel mit der Lese-Lebenswirklichkeit ist.
Liebe Grüße
Ludger
Hallo, ich verstehe eure Abneigung gegen Marketingkampagnen, möchte aber der Aussage, dass ARGs nichts mit Literatur zu tun haben bezweifeln. Ich beschäftige mich schon länger mit dem Phänomen ARGs (ob komerziell oder nicht) und sie haben ihre Wurzeln viel mehr in der Literatur als in der Werbung.
ARGs sind eine moderne Form der Geschichten-erzälung, die das Internet als Medium nutzen. Das sie häufig für Marketing Instrument benutzt werden heißt nicht, dass sie dies ausschließlich sind. Es gibt viele Spiele die von Fans für Fans gemacht wurden und keine komerziellen Ziele verfolgten.
Es geht bei ARGs um das erzählen einer Geschichte, genau wie in der Literatur. DIe Form wie das bei ARGs geschieht gibt das Medium vor. Das Internet lebt von der Interaktivität und kann so den Spieler/Leser in das Geschehen einbeziehen. Einen Film oder ein Buch einfach über das Internet zu konsumieren würde dem Medium nicht gerecht werden. Das wäre als höre man ein Hörspiel über das Fernsehen. Ich würde euch gerne aufmuntern ARGs als Moderne Literatur zu begreifen und nicht als Marketingwerkzeug. Bücher sind ja auch nicht gleich Bücher und nur weil mich Werbezettel in meinem Briefkasten stören sind alle Gedruckten Schriften Müll.
Ich hoffe ich konnte euch auch eine interssante Seite an den ARGs aufzeigen und eure Abneigung ein wenig dämpfen.
Gruß Björn
Jetzt weiß ich nicht, wofür ARG steht, aber ich kann es mir ja ungefähr zusammenreimen. Mein Fall ist das ja nicht so, aber darum geht es mir auch gar nicht. Ich wollte nur ganz egoistisch zum Ausdruck bringen, dass mich Ludgers Beiträge zur Kimiliteratur mehr interessieren als diese Schnitzeljagd. (Und dass das ganz ja auf Marketing rausläuft, stößt mich noch extra ab, aber da kommt bei wohl wieder nur der Kapitalismuskritiker hoch…)
[…] möglicherweise um Simon handeln, einer Figur aus meinem neuen Thriller “Das Kind”. (www.krimiblog.de/905/horatio-zimmer-217-und-eine-spur-zu-sebastian-fitzek.html) Die Geschichte in meinem Buch dreht sich um einen zehnjährigen Jungen, der glaubt, schon einmal […]
[…] zu knapp. Werde mir den Rest mal in den nächsten Tagen reinziehen. Im Krimiblog finden sich Hinweise, dass Horatio eigentlich Simon heißt und die ganze Aktion Werbung für das neue Buch […]
Das ist Matthias Bröckers.