Schlachterplatte & Co.

vom Krimiblogger

dpr lädt zur → Schlachterplatte, natürlich unter dem scheinheiligen Namen „Kritikerstammtisch“. Bis man sich dort basisdemokratisch (ohne Abstimmungsbuttons!) geeinigt hat, welches Buch auf dem Altar der Kritikerkunst auseinander genommen wird, dürften noch einige Tage ins Land gehen.

Herr Linder hat nun das → ultimative Gegenargument zur Ripper-Debatte gefunden, deren „bebende Opfer-Moral sich aus Selbstvergessenheit und Polizeiästhetik speist.“ Dank der üblichen kryptischen Anmerkungen dürfen wir nun räteln, was die Begriffe „Selbstvergessenheit“ und „Polizeiästhetik“ in diesem Zusammenhang bedeuten. Ach, und das ultimative Argument heißt → Heiner Müller, bleibt aber nur Vermutung innerhalb der schönen Ripperology.

Auf den Merkzettel kommt unbedingt → dieser Termin. Und für die angehenden Talente unter uns sei → diese Reihe noch vermerkt.