Krimiblog-Archiv

2005 – 2010

Schlagwort: Twitter

Suhrkamp twittert – nicht (Update)

Es ist erst einige Monate her, da sorgte der gefälschte Twitter-Account des Suhrkamp-Verlags für Lacher, Stirnrunzeln oder Verärgerung – je nach der eigenen Sicht auf die Dinge. Nun tauchte vor einigen Tagen ein neuer Twitterer (oder eine neue Twitterin) mit dem Twitternamen „suhrkampverlag“ auf, der/die vorgibt, als Suhrkamp-Verlag zu twittern und es aktuell auf über 130 Follower gebracht hat. „Ab Oktober gibts hier neueste Infos und Statements zum Thema Literatur. Maximal ein Tweet pro Woche.“ wird dort im Twitterprofil angekündigt, gleichzeitig auch ein Link auf die Homepage des Verlages angeboten. Sollte sich Suhrkamp also nun doch entschlossen haben, seine Leserinnen und Leser mit Tweets aus der aufregenden Welt des Verlagswesen zu versorgen? Steigt man hinab aus dem Elfenbeinturm in die Niederungen von Twitter, dessen Gebrauch nach neuen „Erkenntnissen“ ja angeblich dumm machen soll?

* Off Twitter *

Der Autor Joe Lansdale ist unter die Blogger gegangen. Seit dem 31. Mai → bloggt er hier. Ein neuen „Hap & Leonard“-Krimi kündigt er auch gleich an. Sehr schön.

Wer ein „Handout“ zum Schreiben von Krimis benötigt, → bekommt es hier. (Allerdings nur auf Anfrage per E-Mail)

Freude, Folgen und Facebook

Alles wird gut. Ist ja auch jetzt alles schön bunt hier. Selbst in der kleinen Krimiwelt im großen Internet herrscht Zuversicht und Heiterkeit. Krise? Ach, geh’ mir weg damit.

Social Media Marketing der Verlage

Erst kürzlich habe ich mich mal umgeschaut, ob Verlage aus dem deutschsprachigen Raum → twittern. Nun gibt es eine sehr schöne Liste von → Leander Wattig: → „Social Media Marketing der Verlage im deutschsprachigen Raum“ heißt die und führt auf, welcher Verlag welche Social Media im Netz nutzen. Gute Idee mit der Liste und vielen Dank an → Stoerti für den Hinweis, den ich leider erst jetzt entdeckt habe.

Verfolgungswahn

Als Ergänzung zum gestrigen Eintrag: Eine willkürliche, unvollständige Liste von Twitteren, die für Krimileser/innen interessant sein könnten. Die Reihenfolge stellt keine Wertung dar. Die meisten Twitter-Pseudonyme sind selbsterklärend. Wenn nicht: Einfach auf den Link klicken und man landet beim jeweiligen Twitter-Profil.

Ergänzungen gerne in den Kommentaren oder per Twitter. → Follow me.

Twitter: Das Gespenst der Belanglosigkeit

In den USA und Kanada wird es von Autoren, Verlagen und Kritikern schon genutzt, in Deutschland schaut man eher abwartend zu: → Twittern. Das „Zwitschern“ wird im englischsprachigen Raum als interessantes Kommunikationswerkzeug genutzt, durch das unter anderem Leser auch direkt mit „ihren“ Autoren, Kritikern oder Verlagen in Kontakt treten können. Ob sich dieser Dienst auch im deutschsprachigen Literaturbetrieb durchsetzen kann, bleibt fraglich. Die Angst vor dem Schreckgespenst „Belanglosigkeit“ mag da in vielen Köpfen spuken, vielleicht sind es aber auch nur einfach fehlende Informationen. Dabei könnte auch der deutsche Literaturbetrieb davon profitieren.

Noch mehr Streifzüge: Von Schweden, Asiaten und Twitterern

Das kommt davon, wenn man lustig durch die Gegend twittert: Ruck zuck gibt es neue Links.