Krimiblog-Archiv

2005 – 2010

Merken!

Wetzlarer Krimiclub. Ein Name, den man sich → merken sollte! Unbedingt, meint auch Hildegard Pasemann-Wachtel, zweite Vorsitzende des Lese- und Kulturkreises Seevetal-Meckelfeld e.V.

P.S.: Frau Hildegard überlegt gerade, ob man nicht mal mit den netten Menschen aus Wetzlar einen kubanischen Abend veranstalten sollte.

Alte Krimis

Neue Seite für alte Krimis → www.alte-krimis.de. Was sich hinter dieser Adresse verbirgt? Die „Criminalbibliothek des 19. Jahrhunderts“. Ein Projekt zum Mitmachen – nicht nur für Holtei-Fans.

Des Krimis neue Kleider

Berliner Blut
Ullrich Wegerich: Berliner Blut

Ziehen Sie doch einfach mal einen Krimis aus. Nein, nicht den Schutzumschlag herunterreißen, auch nicht die Seiten vom Bucheinband abzupfen. Das meine ich nicht, Sie kleines Ferkel! Nehmen Sie aus einem Krimi einfach mal das alles weg, was Beiwerk und Etikett ist. Klauen Sie dem Regionalkrimi das Regional, betrachten Sie einen historischen Krimi ohne den ganzen geschichtlichen Firlefanz. Denken Sie sich bei Schafs-, Hunde-, oder Katzenkrimis das Viehzeug weg oder lesen Sie einen Psychothriller so, als ob Sie noch nie etwas von Psychologie gehört hätten. Was dann da so mickrig, zitternd und fröstelnd in Ihrer Hand liegt ist der Krimiplot, der Kern, die eigentliche Geschichte. Niedlich, gell? Der will Sie erschrecken, Ihnen Angst einjagen, der kleine Wurm. Bei vielen Krimis ist es ja nur noch ein Wurm, der da übrig bleibt.

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Krimischreibende Psychologen

… gibt es natürlich nicht nur am Niederrhein, sondern auch in Österreich. → Hier zum Beispiel.

Ein Buch und seine Wirkung

Eisern im Kampf gegen die zunehmende Dummheit von Autoren, Kritikern und Lesern beschäftigt sich der gute dpr schon seit einiger Zeit mit Detlef Opitz‘ „Der Büchermörder“. Nicht ein, nicht zwei, nicht drei, nicht vier, nicht fünf, nein sechs (!) Beiträge konnte mein müdes Auge zu diesem Buch und seiner Wirkung beim Detektivaufpasser finden. Irgendwas muss ja dran sein, an diesem „Büchermörder“. Nur was?

Also unsereins begnügt sich ja mit einer Platzpatrone.

Voting der Woche: Krimibuchhandlungen

Ob Alibi, Glatteis oder Hammett – in einigen deutschen Großstädten gibt Krimibuchhandlungen. Fachliche Beratung zum Lieblingsgenre, große Auswahl an krimineller Lektüre und Treffpunkt zum Fachsimpeln. Doch gehen Sie in Krimibuchhandlungen? Sind Sie dort Stammkunde oder ist die nächstgelegene Krimibuchhandlung zu weit weg? Darum geht es im Voting der Woche.

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Joseph Hansen – Special Teil III: Die Links

Aus Anlass des ersten Todestages von Joseph Hansen am 24. November 2005 gibt es aktuell ein kleines Special zum Autor. Die → Bibliografie und das → Porträt sind bereits da, nun also der dritte Teil mit den Links.
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Joseph Hansen – Special Teil II: Das Porträt

Bereits im Sommer habe ich ein kleines Porträt, dass ich über Joseph Hansen geschrieben habe, in einer aktualisierten Fassung hier im Blog veröffentlicht. Daher folgt hier einfach noch mal der Link auf dieses Porträt: → „The finest thing“ – Zur Erinnerung an Joseph Hansen an seinem 82. Geburtstag.

Joseph Hansen – Special Teil I: Die Bücher

Joseph HansenAm 24. November 2005 jährt sich zum ersten Mal der Todestag des amerikanischen Autors Joseph Hansen. Aus diesem Anlass werde ich in den kommenden Tagen ein kleines Special zum Autor zusammenstellen. Es umfasst eine Bibliografie seiner Werke, ein Porträt sowie viele Links zum Autor. In diesem ersten Teil gibt es eine Bibliografie. Mit Nachdruck sei noch einmal auf die wunderbare, neue Edition der Dave-Brandstetter-Krimis im → Argument-Verlag hingewiesen. Bislang sind dort sieben der zwölf Romane um den schwulen Versicherungsdetektiv Brandstetter in einer von Robert Schekulin überarbeiteten Übersetzung erschienen.

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Power-Grrl in der Provinz

Höhlenangst Christine Lehmann
Christine Lehmann: Höhlenangst

Für einen Besuch bei der Staatsanwaltschaft wirft sie sich schon mal in einen kurzen Schottenrock, dazu schwarze Strümpfe, Schnallenstiefel und eine schwarze Plastikjacke. Ihren alten Porsche nennt sie liebevoll „Bronte“. Sie ist hoffnungslos unmusikalisch und schaut Frauen gerne auf den Po: Lisa Nerz, arbeitslose Journalistin, ist ein Power-Grrl im beschaulichen Stuttgart. In ihrem neuesten Fall verschlägt es sie auf die noch beschaulichere Schwäbische Alb. Dort ist ihr Freund Staatsanwalt Dr. Richard Weber seit einigen Tagen untergetaucht – angeblich zur Erholung – und Lisa will ihn aufspüren. Kaum dort angekommen hört sie von einem Kind, das in einer Höhle verschwunden ist. Zusammen mit ihrer Freundin Janette macht sie sich auf zur Mondscheinhöhle, um bei der Rettungsaktion dabei zu sein.
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