Die Langsamkeit des Schreckens

vom Krimiblogger

Ein Interview mit Andrea Maria Schenkel

Zwei durchsichtige Plastiktüten stehen neben Andrea Maria Schenkel auf der Bank. Sie war gerade nebenan in der Buchhandlung einkaufen. „Wenn das mein Mann sieht, was ich hier wieder gekauft habe.“ sagt sie. Wir sitzen uns im Café des Hamburger Literaturhauses gegenüber. Im Raum, der mit dunklem Holz getäfelt ist, herrscht Hektik. Noch knapp zwei Stunden bis zur Lesung, die hier nachher stattfinden soll. Stühle und Tische müssen weggeräumt werden, Kellner flitzen durch den Gang. Andrea Maria Schenkel hingegen strahlt eine sanfte Gelassenheit aus, nur ihr schlechtes Gewissen – die zwei vollen Büchertüten stehen neben ihr – scheint sie ein wenig zu beschäftigen. Dann lächelt sie mich an, wirft ihr langes, schwarzes Haar zurück. Unser Interview kann beginnen.



krimiblog.de: Als Sie begonnen haben „Tannöd“ zu schreiben, war Ihnen von Anfang an klar, dass das ein Krimi wird, der ja eigentlich ein sehr anderer Krimi ist?

Andrea Maria Schenkel: Die Bezeichnung „Krimi“ für „Tannöd“ war für mich immer ein wenig hart. Für mich war’s eine spannende Geschichte, die ich ganz gerne erzählen wollte und sie hat sich optimal angeboten, weil die Geschichte in einem beschränkten Raum, auf einem sehr kleinen Gebiet, innerhalb eines zeitlich sehr, sehr stark eingeschränkten, ja praktisch in einem Zeitfenster entstanden ist. Das war für mich natürlich ideal zu dem Zeitpunkt.

krimiblog.de: Zeitfenster – meinen Sie jetzt für sich selber beim Schreiben oder bezogen auf die Geschichte?

Andrea Maria Schenkel: Die Geschichte des Zeitfensters, das war natürlich ideal. Das war ideal, um auszuprobieren wie man eine Geschichte erzählt, ob man einen Spannungsbogen halten kann. Die Geschichte war ideal dafür.

krimiblog.de: Zumal es ja keine Geschichte – wie auch in Ihrem zweiten Roman „Kalteis“ – ist, die linear erzählt ist. Das wird Sie wahrscheinlich jeder fragen, aber warum haben Sie sich dafür entschieden?

Andrea Maria Schenkel: Das ist ganz, ganz furchtbar egoistisch, denn ich liebe Geschichten, die nicht linear erzählt werden, also als Leser. Ich finde es manchmal furchtbar langweilig, wenn eine Geschichte bloß linear erzählt wird. Gut, es gibt sehr gute, sehr spannende, ganz phantastische, linear erzählte Geschichten, aber eigentlich tendiere ich doch mehr zu diesen Brüchen. Mir macht das mehr Spaß. Es macht mehr Spaß beim Arbeiten, es macht mehr Spaß beim Schreiben und es macht mehr Spaß beim Lesen, mir zumindest.

Bayerischer Dialekt würde hohl klingen

krimiblog.de: Ihre beiden Romane spielen ja in Bayern, der eine auf einem abgelegenen Hof, der andere in der Großstadt. Was auffällt ist, dass nicht wirklich Bayerisch gesprochen wird. Ihre Figuren haben eine Sprache, bei der man als Leser das Bayerische merkt, es gibt Begriffe wie „Grantler“ oder „Depp“, auch von der Satzstellung fällt das Bayerische auf, aber es ist nicht wirklich bayerischer Dialekt. Wie kommt es zu dieser Sprache?

Andrea Maria Schenkel: Mit Dialekt ist es schwierig. Mir fallen nur ganz wenige Autoren ein, die in bayerischem Dialekt schreiben konnten, ohne dass es lächerlich wirkt. Wenn man Dialekt schreibt, rutscht man sehr leicht in diese lächerliche Bauerntheater-Sache ab. Ich kann mir vorstellen, dass dies in Hamburg ähnlich ist. Wenn man hier Dialekt schreiben würde, wäre man schnell in einer Ecke, die man nicht unbedingt will. Man hat dann Angst, dass der Text in dieses Lustig-Komische rutscht, das man nun überhaupt nicht haben will.

Auf der anderen Seite: Ich beschreibe die Figuren ja nicht. Ich sag‘ ja nicht, diese Figur ist so und so groß, hat blonde Haare, blaue Augen, Warze auf der Nase. Ich beschreibe sie ja nicht. Aber irgendwie müssen sie sich ja beschreiben und am besten beschreiben sie sich selbst durch die Sprache, durch die Eigenheit der Sprache, durch ihre Art und Weise, wie sie sich ausdrücken. Wenn man jetzt keinen Dialekt verwenden will, die Leute sich aber trotzdem beschreiben lassen will, muss man so eine Art Zwischending schreiben. Man darf sie nicht Hochdeutsch sprechen lassen, man muss etwas an den Dialekt anlehnen, ohne dabei richtig Dialekt zu schreiben. Das ist der Versuch gewesen.

krimiblog.de: Das stelle ich mir sehr schwierig vor. Zudem sind Ihre beiden Romane ja sehr düster, sehr dunkel, da ist doch die Gefahr, dass dies ins Lustige abrutscht, doch gar nicht gegeben, oder?

Andrea Maria Schenkel: Trotzdem, in Dialekt zu schreiben klingt häufig sehr hohl, sehr leer, sehr aufgesetzt und seltsam. Das wollte ich nicht. Ich habe einen Heidenrespekt davor gehabt. Ich habe kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt, Dialekt zu schreiben, aber dann habe ich mir gedacht, dass ich lieber die Finger davon lasse.

krimiblog.de: Es gibt sowohl in „Tannöd“ wie auch in „Kalteis“ Szenen, die laufen wie in Slowmotion ab. Zum Beispiel in „Tannöd“, als die Leichen entdeckt werden – das geht unglaublich langsam. In „Kalteis“ ist es zum Beispiel diese Hinrichtungsszene. Das war Ihre Absicht?

Andrea Maria Schenkel: Ja, das war meine Absicht. Ich wollt‘ diese Hinrichtungsszene. Und ich wollte sie – g a n z – f u r c h t b a r – l a n g s a m. Wenn ich die Hinrichtungsszene bei einer Lesung lese, dann lese ich sie auch – f u r c h t b a r – l a n g s a m. Mit vielen Pausen dazwischen. Ich stelle mir das so vor: Wenn ich jetzt in seiner Situation wäre, wüsste, was mir bevorsteht, ich glaube nicht, dass in dem Moment die Zeit schnell vorbei eilt. Ich glaube, es ist eine Wartepositon und wie immer, wenn man auf etwas wartet – es zieht sich alles.

Eine ganz banale Situation – in seiner Situation ist es eine Hinrichtung, das ist natürlich viel schlimmer: Angenommen, in der Früh, man hat den Bus versäumt, man steht da und wartet auf den Bus. Normalerweise vergehen zehn Minuten schnell. Man hat einen Termin, man steht an der Bushaltestelle und in dem Moment vergehen diese zehn Minuten überhaupt nicht. Es sind die längsten zehn Minuten, die es überhaupt gibt. Diese Situation mit den zehn Minuten potenziert ist die Hinrichtungssituation. Es zieht sich ewig in die Länge. Und das macht auch den Reiz aus, dass man die Zeit unterschiedlich darstellt, das man versucht, die Länge unterschiedlich zu beschreiben, schon beim Schreiben.

krimiblog.de: War es schwierig so zu schreiben?

Andrea Maria Schenkel: Nein, eigentlich nicht. Klar, es ist nicht die erste Version, es ist zwei-, dreimal überarbeitet, manche Sachen sind gerafft worden, manche Sachen sind in die Länge gezogen worden. Aber wenn man weiß, was man will, ist es nicht schwierig.

„Sie haben mich aber ganz schön aufs Glatteis geführt.“

krimiblog.de: In „Kalteis“ wird am Rande die Justiz im Nationalsozialismus angesprochen. Sie kratzen da an ein Thema, das eher wenig bearbeitet wurde. Eine bewusste Entscheidung von Ihnen?

Andrea Maria Schenkel: Ich habe das bewusst gewählt, allerdings habe ich mich entschieden, nicht stärker in das Thema einzusteigen. Denn ich finde, dass wäre ein Thema für ein ganz anderes Buch. Es ist ein interessantes Thema, ich persönlich finde es faszinierend, sich mit dieser Zeit auseinanderzusetzen. Es gibt viele Themen, die man da noch bearbeiten könnte. Es gibt unheimlich viele Geschichten aus dieser Zeit, die man noch erzählen könnte.

krimiblog.de: Dazu gibt es ja eher wenige deutsche Krimis…

Andrea Maria Schenkel: Es ist auch immer wieder erschreckend. Wie mir viele Leute auf Lesungen sagen, haben sie die Hinrichtung gelesen und dazu Nationalsozialismus, dann gehen sie automatisch davon aus, dass muss der Gute sein und die Anderen sind die Bösen. Es ist ganz interessant: Mich haben Leser angesprochen und gesagt „Sie haben mich aber ganz schön aufs Glatteis geführt, denn ich habe gemerkt, dass ich ihn unheimlich lange verteidigt hab‘ und zwar nur aus dem Grund, weil sein Gnadengesuch abgelehnt wurde und weil er hingerichtet wurde. Deshalb habe ich lange – nämlich dreiviertel des Buches über – gedacht: Das muss der Gute sein.“ Man sieht also die Strukturen und es ist interessant das aufzubrechen. Ich glaube, dass dieses Thema literarisch bei weitem noch nicht aufgearbeitet ist.

krimiblog.de: Ist das auch ein Grund für Sie, historische Krimis zu schreiben? Interessiert Sie die Gegenwart nicht?

Andrea Maria Schenkel: Nein, es ist nicht so, dass mich die Gegenwart nicht interessiert. Aber im Augenblick interessieren mich diese Themen einfach mehr. Es reicht ja bis in die Gegenwart rein. Ich war in der letzten Woche auf Lesereise, bin herüber gefahren von Düsseldorf nach Berlin, war zum ersten Mal wieder in Berlin seit 1988. Ich habe Berlin vor dem Mauerfall gesehen und jetzt. Ich war absolut beeindruckt. Manche Sachen haben ich sofort wiedererkannt, wie die Tribünen auf der Avus oder das ICC. Dann fährt man vom Hotel weg, man fährt an der Gedächniskriche vorbei und denkt „Ach, die gibt es ja auch noch“. (lacht) Dann gibt es Ecken, die man vorher nicht gesehen hat oder nicht so gesehen hat. Dann das ganze Gebiet um den Potsdamer Platz, dass ja furchtbar öde war – und jetzt… Dann bin ich von Berlin nach Dresden gefahren, ich bin zum ersten Mal diese Strecke gefahren und es war wahnsinnig interessant. Diese Weite, die man zum Teil hat, die man vorher so nicht gekannt hat.

Auf dem Weg ‚rüber von Düsseldorf nach Berlin habe ich Joachim Fest „Ich nicht“ auf CD angehört. Gerade die letzte Sequenz, in der es um die Wiedervereinigung geht, war sehr ergreifend, weil ich genau in dem Moment nach Berlin rein gefahren bin und mich daran erinnert hat, wie ich die Wiedervereinigung empfunden habe. Es war schon ein Wechselbad der Gefühle. Ich glaube, man kann aus der Zeit – Drittes Reich bis 1989 – unheimlich viele Geschichten erzählen. Denn für die eine Generation ist ja, nachdem Deutschland geteilt wurde, ihr Deutschland untergegangen. Und für meine, für unsere Generation ist Deutschland – ich sag es mal in Anführungszeichen – nochmal „untergegangen“, denn die Bundesrepublik, in der wir aufgewachsen sind, existiert so ja nicht mehr. Es wird einem so richtig bewusst, wenn man durchs Land fährt. Lesereisen bringen sehr, sehr interessante Erfahrungen mit sich.

krimiblog.de: Die sie auch als Autorin nutzen werden?

Andrea Maria Schenkel: Die ich ohne weiteres auch als Autorin nutzen kann und mir ist da auch Einiges dazu eingefallen.

„Es ist wie ein Meer mit lauter kleinen Inseln.“

krimiblog.de: Das klingt spannend. Ihre Geschichten sind ja fragmentiert, es sind Einzelstimmen. Wie ist es, wenn Sie schreiben: Haben Sie den Plot, den roten Faden schon vorher im Kopf?

Andrea Maria Schenkel: Ich habe den roten Faden, den groben Plot, relativ früh. Der wird dann ausgearbeitet, hin und her gewälzt, Notizen werden gemacht, umgedacht, weitergedacht. Ich ändere dann an den kleinen Geschichten in der Geschichte etwas. Aber das große Ganze steht fest. Es ist nicht so wie bei manchen Autoren, die sich hinsetzten mit einer wagen Idee und einfach anfangen zu schreiben. Schauen wir mal, wo mich die Figuren hinbringen. So ist das nicht. Es ist ein Leitfaden vorhanden.

krimiblog.de: Gibt es schon einen Leitfaden für ein drittes Buch?

Andrea Maria Schenkel: Ja, aber leider keine Zeit (lacht). Gott sei Dank ist mein Mann nicht da und hat nicht mitgekriegt, wie ich bei der Buchhandlung zugeschlagen habe, sonst hätte er wahrscheinlich gesagt: „Da hast Du ja überhaupt keine Zeit mehr zum Schreiben, wenn Du die ganze Zeit nur liest!“ Aber es gehört dazu. Das eine geht ohne das andere nicht. Das Schreiben geht ohne das Lesen nicht.

krimiblog.de: Gibt es denn Autoren, die sie beeinflussen, die sie gerne lesen oder auch die sie nicht so mögen?

Andrea Maria Schenkel: Einen Autor, den ich überhaupt nicht mag, mit dem ich mich nie anfreunden konnte, ist Thomas Mann. Ich werde immer aggressiv, wenn ich Thomas Mann lese. Es ist die Stimmung, es ist etwas in den Worten, es ist die Art und Weise, in der er schreibt, die mich wütend macht. Nicht wütend auf die Figuren im Buch, sondern auf Thomas Mann. Ich denke da immer: „Oh, Menschenskinder, ist der borniert. Ich würde ihn am liebsten packen und schütteln. Vielleicht sehe ich das vollkommen falsch, aber ich habe Schwierigkeiten. Wenn ich Thomas Mann lesen, dann ist es nicht die Geschichte, die im Vordergrund steht, sondern der Autor schmuggelt sich nach vorne. Das Bild das Autors überlagert die Geschichte und das macht mich wütend. Mit Klaus Mann oder mit Heinrich Mann habe ich überhaupt keine Schwierigkeiten, es ist komischerweise nur der Thomas.

krimiblog.de: In ihren Büchern ist das ja auch nicht so. Sie als Autorin tauchen dort – soweit ich das beurteilen kann – auch nicht auf.

Andrea Maria Schenkel: Vielleicht bin ich da ja überempfindlich. Bei mir ist es Thomas Mann, mit dem ich nicht zurecht komme. Wen ich nach wie vor gerne hab‘ ist Dürrenmatt. Es war am Anfang eine sehr spröde Zuneigung, mittlerweile habe ich ihn sehr gern. Als Kind in der Schule, als Schulliteratur, habe ich ihn nicht gemocht, später habe ich ihn dann gemocht. Ich lese ihn immer wieder gerne. Manche Autoren bleiben, manche, die mittlerweile fast unmodern geworden sind, wie Brecht. Da mag ich die Lyrik. Shakespeare liebe ich auch (lacht). „Richard III.“ Es ist wie ein Meer mit lauter kleinen Inseln. Manche tauchen auf, die findet man toll, manche verschwinden nach einer Zeit wieder und manche bleiben immer da.

krimiblog.de: Aber ob das Einfluss auf Ihr eigenes Schreiben hat, können Sie vermutlich gar nicht sagen?

Andrea Maria Schenkel: Nein, dass kann ich nicht sagen. Ich kann nicht sagen, den mag ich gerne, den bewundere ich, weil er das und das geschrieben hat. Es sind so Kleinigkeiten. Ich bewundere zum Beispiel Fruttero und Lucentini für ihr Buch „Du bist so blaß“. Ich finde das Buch gigantisch und toll! Es ist ganz schmal, ganz klein und es erzählt die Geschichte einer Frau, die ihrem eigenen Sterben einen Tag lang hinterher hinkt. Die vor lauter Terminen vergessen hat zu sterben. Ich finde die Geschichte skurril und nett. Ich weiß nicht, ob ich sie noch so gut finden würde, wenn ich sie jetzt wieder lesen würde, aber in der Erinnerung ist sie toll. Ich finde, dass ist ein toller Einfall und eine tolle Idee und ich beneide sie darum. Es ist eine wunderschöne Spielerei. Das müssen Sie mal lesen.

Manchmal hat man Sachen in Erinnerung, die viel Spaß gemacht haben, die einem zu dem Zeitpunkt viel bedeutet haben und wenn man es nach Jahren wieder herausholt, dann stellt man fest „Um Gottes Willen, der hat mir ja überhaupt nichts mehr zu sagen.“ Man ist eigentlich frustriert, mir geht es manchmal so. Mir ist es letztes Jahr so gegangen mit Hesse. Ich habe gedacht: „Ach, ich muss den „Steppenwolf“ mal wieder lesen“. Es ist ein totales Jugendbuch und ich habe gedacht, ich bin im falschen Film. Das legst du jetzt sofort wieder weg! Sonst zerstörst du dir deine guten Erinnerungen. Obwohl: Damals war es ja ziemlich toll.

krimiblog.de: Sie sind jetzt so viel unterwegs, führen viele Interviews. Gibt es eine Frage, die ihnen noch nicht gestellt wurde, die sie aber gerne einmal beantworten möchten?

Andrea Maria Schenkel: Nein! (lacht) Nein! Mir fällt jedenfalls keine spontan ein.

krimiblog.de: Viel Erfolg, auch mit dem neuen, geplanten Buch, zu dem sie wahrscheinlich nicht viel sagen werden?

Andrea Maria Schenkel: Ja, es sind jetzt genau 20 Manuskriptseiten und ich komme nicht vorwärts. Wenn man Mann jetzt die Bücher sieht, wird er mich schimpfen und sagen: „Du kommst wieder nicht vorwärts“. Muss er ja nicht wissen.

krimiblog.de: Frau Schenkel, vielen Dank für das Interview!

Andrea Maria Schenkel: Vielen Dank!

Die Bücher:
Andrea Maria Schenkel: Tannöd. – Hamburg : Editon Nautilus, 2006
ISBN: 3-89401-479-2
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Andrea Maria Schenkel: Kalteis. – Hamburg : Edition Nautilus, 2007
ISBN: 978-3-89401-549-7
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→ andreamariaschenkel.de – offizielle Homepage