Krimiblog-Archiv

2005 – 2010

Schlagwort: Andrea Maria Schenkel

„Tannöd“ kommt erneut auf die Bühne

Erstaufführung: Am kommenden Samstag, den 14. Juni 2008, zeigt das → Schauspielhaus Dresden im Kleinen Haus die deutsche Erstaufführung der Bühnenfassung des Kriminalromans „Tannöd“. Für Regie, Bühne und Kostüme zeichnet Viktor Tremmel verantwortlich. Er ist in dem Stück neben Vera Irrgang auch als Darsteller zu erleben. Die Romanvorlage der Autorin Andrea Maria Schenkel war 2006 erschienen. Bereits im März 2008 wurde am Tiroler Landestheater in Innsbruck eine → Bühnenfassung des Romans gezeigt.

Urteil: „Tannöd“ ist kein Plagiat

Andrea Maria Schenkel by Ludger MenkeDie Zivilkammer des Landgerichts München I hat im Prozess um Plagiatsvorwürfe gegen die Autorin Andrea Maria Schenkel und ihren Roman „Tannöd“ heute das Urteil gesprochen. Danach ist der Krimi-Bestseller „Tannöd“ kein Plagiat. Die Klage des Sachbuchautors → Peter Leuschner wurde zurückgewiesen. Ihr Roman sei „trotz bestehender Parallelen“ zu dem Sachbuch „Der Mordfall Hinterkaifeck“ wegen seines eigenschöpferischen Gehalts als „urheberrechtlich unbedenklich“ anzusehen, heißt es in der noch nicht rechtskräftigen Entscheidung (Az.: 21 O 15192/07). Hintergrund beider Bücher ist ein bis heute nicht → aufgeklärter sechsfacher Mord auf einem Einödhof in Bayern im Jahre 1922.

Plagiatsklage gegen „Tannöd“ vermutlich chancenlos

„Keine Chance auf Erfolg“ habe die Plagiatsklage gegen die Autorin Andrea Maria Schenkel meldet → Tobias Gohlis. Der Sachbuchautor → Peter Leuschner hatte gegen Schenkel geklagt und behauptet, für ihren Roman „Tannöd“ habe sie aus seinen Sachbüchern zu den Morden in → Hinterkaifeck abgeschrieben. Während sich Gohlis darüber freut, dass es – vorbehaltlich des noch […]

Akzente durch Qualität

Die Langsamkeit des Schreckens

Vorabveröffentlichung: „Kalteis“ von Andrea Maria Schenkel

„Tannöd“: Klage wegen Urheberrechtsverletzung

Die → Frankfurter Rundschau berichtet heute, dass die Autorin des Bestsellers „Tannöd“, Andrea Maria Schenkel, mit einer Klage wegen Urheberrechtsverletzung rechnen muss. → Peter Leuschner, seines Zeichens Journalist, behauptet, Schenkel habe für ihren Roman Motive aus seinen beiden Büchern übernommen, die sich mit einem mysteriösen und bis heute ungeklärten → Sechsfachmord in → Hinterkaifeck beschäftigen. […]