Krimiblog-Archiv

2005 – 2010

Schlagwort: Hamburg

Spröde TV: Die Kupferdiebe

„Fernsehen, Fernsehen, weil die Leute das so gern sehen…“ – Ja, ist klar, nee? Heute mit einer neuen Folge aus dem derzeit spannensten Hamburger Stadtteil – dem Gängeviertel. Dort kämpft eine kleine Gruppe Kreativer gegen Glaspaläste und Kommerz. Florian war bei ihnen und hat dieses schöne Filmchen mitgebracht.

Sie kommen!

Das aktuelle Programm des → Hamburger Literaturhauses kann sich einmal mehr sehen lassen. In den nächsten Wochen geben sich dort drei Krimiautorinnen und -autoren das Mikro in die Hand – und darüber darf man sich auch freuen. Am 4. März ist → Jan Costin Wagner mit seinem aktuellen Roman „Im Winter der Löwen“ zu Gast, am 17. März liest → Andrea Maria Schenkel im Rolf-Liebermann-Studio des NDR und am 7. April entschuldigt sich dann Zoran Drvenkar im Literaturhaus mit seinem Roman „Sorry“. Termine also anstreichen.

Silvesterspaziergang im Hafen

Silvesterspaziergang im Hafen

E.

Hamburg, Ellmenreichstraße, direkt neben dem Deutschen Schauspielhaus. Ein Theater mit angeschlossenem Straßenstrich. Während drinnen aufgebaut, geprobt und Leben imitiert wird, stehen hier die Frauen, die anschaffen, direkt neben dem Bühneneingang. Sie stehen hier Tag für Tag, morgens die älteren Ladys, der “Hausfrauenstrich“, abends sind es jüngere, hübschere Mädels.

Bilder von der Eröffnung des 2. Hamburger Krimifestivals

Wem Text allein nicht reicht: Beim → Hamburger Abendblatt ist ein Bericht über die Eröffnungsveranstaltung erschienen. Dazu gibt es eine kleine → Bildergalerie.

Fang mich, wenn Du kannst

Am kommenden Sonntag startet zum zweiten Mal das → Hamburger Krimifestival. Eröffnet wird der Lesungsreigen mit einer Veranstaltung in den „Fliegenden Bauten“, bei der Liza Marklund ihren neuen Krimi „Lebenslänglich“ vorstellen wird. Denis Scheck moderiert, Ulrike Grote liest den deutschen Text. Zur Eröffnung gibt es vielleicht noch später eine kleine Überraschung.

Neben der Eröffnung habe ich mir noch folgende Termine ausgeguckt. Falls jemand von Euch dort ist, freue ich mich über kurzes „Hallo“ – oder so…

Alles besser

Nein, ich habe nicht mit geschrieben, habe keinen Laptop dabei gehabt und das mit dem Twittern haben mir die Kollegen beigebracht. So ungefähr 150 davon waren heute in Hamburg. “Besser online“. Ja klar, besser online – wer braucht noch Zeitungen, Radiosender oder das Fernsehen? Und wo hängst Du schon wieder rum? Siehste! Jedenfalls gibt es mal wieder viele Trends:

Die üblichen Verdächtigen

Frisch eingetrudelt: Die Vorschau auf das zweite Hamburger Krimifestival, das vom 2. bis 9. November 2008 stattfinden soll. Die Liste der eingeladenen Autoren und Autorinnen setzt – nach einer ersten Durchsicht – einmal mehr auf viel Mainstream, wenig literarische Qualität und viel Hamburger Grimmi-Gedöns. Laut Pressemitteilung sollen unter anderem dabei sein: James Sallis, Håkan Nesser, Richard Stark, Anne Holt, Unni Lindell, Deon Meyer und Simon Beckett. Bei der Besetzung der nationalen und lokalen Autorinnen wird es zunehmend düsterer: Ulrich Wickert, Friedrich Ani, Carmen Korn, Frank Göhre, Petra Oelker, Robert Brack und Friedrich Dönhoff. Die üblichen Verdächtigen halt. Das üben wir bitte noch mal, liebe Programmmacher.

„Mit Kriminalromanen hat man angefangen, das Wichtige erscheint später“

Ein Interview mit dem Hamburger Autor Frank Göhre Von Ludger Menke krimiblog.de: Friedrich Glauser und Frank Göhre: Sie haben beide die gleichen Initialen, sie sind beide Autoren von stilbildenden Kriminalromanen. Welche Gemeinsamkeiten gibt es noch zwischen Glauser und Göhre? Frank Göhre: Das habe ich mich auch oft gefragt. Ich bin bis heute noch nicht ganz […]

Roland oder Ronald?

Die Verwechslungsgefahr zwischen Ronald Schill, Hamburgs Ex-Innensenator, und Roland Koch, Ministerpräsident in Hessen auf Abruf, mag ja groß sein. Es kann auch sein, dass sich große Online-Qualitätsjournalisten dabei mal vertippen. Das nun aber so viele Journalisten diese „Bild“-Geschichte munter weiterplappern (z.B. hier, hier, oder hier), ohne wirklich nachzufragen ob überhaupt was an dieser Geschichte dran […]