Aus dem Krimitagebuch – 2
Frischer Westwind fegt über die Stadt, Wolken treiben daher. Freitagmorgen. Der Efeu im Lichtschacht stirbt. Braune, welke Blätter. Sticke Luft und zu wenig Wasser. Draußen hingegen alles nass.
Frischer Westwind fegt über die Stadt, Wolken treiben daher. Freitagmorgen. Der Efeu im Lichtschacht stirbt. Braune, welke Blätter. Sticke Luft und zu wenig Wasser. Draußen hingegen alles nass.
Lese immer noch die wunderbare Biografie Sir Arthur Conan Doyle – Das Leben des Vaters von Sherlock Holmes, die Daniel Stashower schon vor zehn Jahren in den USA veröffentlichte und die seit Anfang des Jahres endlich auch in einer deutschen Übersetzung vorliegt. Auch wenn Stashower gelegentlich ein wenig zu sehr zum Anwalt von Conan Doyle wird, ist es eine sehr kenntnissreiche und klug verfasste Lebensgeschichte, die sich recht flüssig lesen lässt. Heute nun bin ich über den kleinen Disput gestoßen, den Conan Doyle mit seinem US-amerikanischen Kritiker Arthur Guiterman hatte. Guitermann griff Conan Doyle im Dezember 1912 in Form eines Gedichtes an.
Literarische Gesellschaften liegen mir am Herzen, daher hier folgender Hinweis: Die deutsche Sherlock-Holmes-Gesellschaft „Von Herder Airguns“ veranstaltet einen Schreibwettbewerb. Das Thema ist der Meister selbst. Wer also etwas zu Sherlock Holmes auf’s Papier bringen möchte, kann das noch bis zum 20. April 2009 tun. Folgende Vorgaben bzw. Formalien sollten beachtet werden:
Duane Swierczynski: The crimes of Dr. Watson : An interactive Sherlock Holmes mystery „Wer war es?“ – die Grundfrage der allseits beliebten Rätselkrimis ist immer auch eine Einladung zum Spiel. Doch leider gerät der spielerische Gedanke bei der Betrachtung von Kriminalliteratur manchmal ins Hintertreffen. Dabei ist es schon interessant zu sehen, das zum Beispiel ein […]
Nick Rennison: Sherlock Holmes – Die unautorisierte Biographie Schirmmütze, Pfeife und eine markante Hakennase sind die wichtigsten Erkennungszeichen des vermutlich berühmtesten Detektiv der Welt, Sherlock Holmes. Diese Äußerlichkeiten verraten nur wenig über den Mann, der zusammen mit seinem Freund Dr. John H. Watson in der Baker Street 221b gelebt haben soll. Er war ein Meister […]