Krimiblog-Archiv

2005 – 2010

Lambda Literary Awards 2009: Die ausgezeichneten Krimis

Am 28. Mai 2009 wurden in New York die → 21. Lambda Literary Awards vergeben. Mit diesen Preisen wird lesbische, schwule, bisexuelle und transgender Literatur in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Wie jedes Jahr gab es auch diesmal die Kategorien „Gay Mystery“ und „Lesbian Mystery“, also schwule bzw. lesbische Kriminalliteratur. Nominiert waren → diese Titel und gewonnen haben….

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KrimiWelt-Bestenliste für Juni 2009

kooppartner_krimiwelt_logo.jpgGleich sieben neue Titel haben es auf die aktuelle KrimiWelt-Bestenliste geschafft. Waren im Mai noch sechs deutschsprachige Autorinnen und Autoren auf der Liste vertreten, sind es diesmal nur drei Autoren. Neu auf der Liste ist Stefan Slupetzky mit dem vierten Fall für seinen Ermittler Leopold Wallisch, „Lemmings Zorn“. Bereits im letzten Monat waren Robert Hültner und Oliver Bottini vertreten. Neu dabei: Fred Vargas aus Frankreich, Leif GW Persson aus Schweden, Don Winslow aus den USA, Nick Stone aus Großbritannien, Thomas Ross aus den Niederlanden, sowie William Gay, der ebenfalls aus den USA kommt. Bunte, internationale Mischung also – vielleicht passend zur nahenden Urlaubszeit. Welches Buch auf welchem Platz steht – hier folgt die bebilderte Liste (übrigens mit dem richtigen Cover der deutschsprachigen Ausgabe von Don Winslows Roman „Pacific Private“. Auf den meisten Internetseiten findet man leider immer noch das falsche Cover).
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Hier bloggt der Kommissar

Neues aus der Krimiblogsphäre: Anfang Juli soll der Krimi „Aktion Störtebeker“ von Klaus Scheld erscheinen. Die Entstehung des Romans konnte und kann auf dem → gleichnamigen Blog verfolgt werden. Nun hat auch die Hauptfigur des Roman, der Kommissar Kurt Bratfisch, ein → eigenes Blog und zwar bei → linkeblogs.de, dem Blogangebot der Partei „Die Linke“. Ein fiktiver Kommissar und seine Gedanken zur aktuellen Politik – interessanter Ansatz.

Ideenklau

Sir Athur Conan Doyle von Daniel StashowerLese immer noch die wunderbare Biografie Sir Arthur Conan Doyle – Das Leben des Vaters von Sherlock Holmes, die Daniel Stashower schon vor zehn Jahren in den USA veröffentlichte und die seit Anfang des Jahres endlich auch in einer deutschen Übersetzung vorliegt. Auch wenn Stashower gelegentlich ein wenig zu sehr zum Anwalt von Conan Doyle wird, ist es eine sehr kenntnissreiche und klug verfasste Lebensgeschichte, die sich recht flüssig lesen lässt. Heute nun bin ich über den kleinen Disput gestoßen, den Conan Doyle mit seinem US-amerikanischen Kritiker Arthur Guiterman hatte. Guitermann griff Conan Doyle im Dezember 1912 in Form eines Gedichtes an.
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2. Literaturpreis „Der Duft des Doppelpunktes“

Die freundlichen Kolleginnen und Kollegen des Blogs → „Duftender Doppelpunkt“ haben ihren zweiten Literaturpreis → „Der Duft des Doppelpunktes“ ausgeschrieben. Auch dieser Preis bleibt der Literatur der Arbeitswelt verbunden. Neben dem Hauptpreis läuft auch noch ein eigener Wettbewerb bei Twitter. „Der Literatur-Twitter ergänzt den Hauptpreis des 2. Literaturpreises „Der Duft des Doppelpunktes“ und gibt Ihnen die Möglichkeit, sich mit der Arbeitswelt im Rahmen von 140 Zeichen schreibend auseinanderzusetzen.“ heißt es in der Ausschreibung. Alle Infos dazu → gibt es hier. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude und Erfolg.

Serie Krimi International – SKI

Auf niemanden ist mehr Verlass. In DEM Blog, das → diese Meldung eigentlich hätte bringen müssen, weil man dort doch die einschlägigen Kontakte hat, schmort man lieber im eigenen Saft (so sehr, dass es mittlerweile ziemlich angebrannt und vergammelt riecht). Egal. Jedenfalls läuft bereits seit dem 9. Mai beim WDR Funkhaus Europa eine „neue, innovative Krimireihe“: SKI – Serie Krimi International. Erfunden hat sie der Ulrich Noller und der Gök Senin. Weiterhin schreiben Merle Kröger, Norbert Horst, Sabina Altermatt, Nathan Markov und Pieke Biermann für diese Reihe, die Musik stammt von Matthias Manzke. Pieke Biermann hat eigens für diese Reihe nach vielen Jahren wieder einen literarischen Text geschrieben und veröffentlicht.
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Wenn der Berg brennt

Kap der FinsternisRoger Smith: Kap der Finsternis

Der südafrikanische Autor Roger Smith hat bislang Drehbücher geschrieben, sowie als Produzent und Regisseur für Film und Fernsehen gearbeitet. Sein Gespür für klare, eindrucksvolle Bilder zeigt sich auch in seinem Debütroman “Mixed Blood“, der bei uns unter dem Titel “Kap der Finsternis“ erschienen ist. Finstere Alltagsszenen, ungeschönte Geschichten von Mord, Fanatismus und Korruption stehen in einem harten Kontrast zu der atemberaubenden Kulisse der südafrikanischen Metropole. Am Fuße des beeindruckenden Tafelberges entspinnt er eine rasante Geschichte von gnadenlosen Jägern und gnadenlos Gejagten – ohne Happy End.
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Das Syndiakt sucht die Superkrimis

… und glaubt, sie gestern gefunden zu haben: Die Autorenvereinigung deutschsprachiger Kriminalliteratur hat ihre Friedrich-Glauser-Preise 2009 vergeben. Die Preisträger:
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Über Krimis und so…

→ Literarische Spurensuche von Watson bis Wallander – Frauke Kühn interviewt Kritiker Thomas Wörtche.
Daraus dieses Zitat:
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Edgar Awards 2009 – Die Gewinner

EdgarIn New York sind am 30. April 2009 die diesjährigen Preisträger der → „Edgar Awards“ bekanntgegeben worden. Die „Edgar Awards“ zählen den renommiertesten Krimipreisen und werden von den → Mystery Writers of America (MWA) vergeben. Hier die Liste der Preisträger:


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